„Physischer Konflikt“ in einer Bar: Teamkollegen von Sandro Wagner bekommen Ärger

In China gibt es Wirbel um Teamkollegen von Ex-Bayern-Stürmer Sandro Wagner.
 ©AFP / PATRIK STOLLARZ

Wirbel um Sandro Wagners neuen Verein Tianjin Teda in China: Teamkollegen des Ex-Münchners sind nach einem Ausflug ins Nachtleben im Gefängnis gelandet.

Die chinesische Polizei hat sechs Spieler des Erstligisten Tianjin Teda nach einem Streit in einer Bar in Gewahrsam genommen. Dies teilte der Klub des deutschen Trainers Ulli Stielike und des früheren Bundesliga-Profis Sandro Wagner am Montag (Ortszeit) mit.

Demnach verbrachten die Spieler nach dem Vorfall am Donnerstag drei Tage in Polizeigewahrsam in Kunming, wo sich Tianjin Teda auf die neue Saison vorbereitet. Zudem wurden sie mit Geldstrafen belegt und temporär aus dem Verein verbannt. 

Tianjin Teda: Leistungsträger von Wagner-Team wohl nicht betroffen

Alle sechs Spieler gehören nach Klubangaben dem Reserveteam an, Namen nannte Tianjin jedoch nicht. "Die Spieler gingen ohne Erlaubnis aus, stritten sich mit anderen Personen am Eingang einer Bar und hatten dann einen physischen Konflikt", heißt es in einer Mitteilung des Klubs aus der Hafenstadt im Nordosten Chinas.

Tianjin Teda, das in den vergangenen fünf Jahren in der chinesischen Super League (CSL) stets gegen den Abstieg spielte, sicherte sich im Winter die Dienste des früheren Bundesliga-Stürmers Wagner (Bayern München, TSG Hoffenheim, Darmstadt 98, Hertha BSC, 1. FC Kaiserslautern, Werder Bremen). Die Ablöse betrug laut Medienberichten rund fünf Millionen Euro.

SID

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