Deniz Undav hofft auf VfB-Verbleib und teilt gegen Brighton aus

Der Transfer von Deniz Undav zum VfB Stuttgart könnte platzen. Der Stürmer beklagt fehlende Wertschätzung von Brighton & Hove Albion.

Stuttgart – Deniz Undav, der in der vergangenen Spielzeit von Brighton & Hove Albion an den VfB Stuttgart ausgeliehen war, erzielte für die Schwaben 19 Tore und lieferte zehn Assists in 33 Pflichtspielen. An diese Erfolge würde der 28-Jährige gerne anknüpfen und beim Bundesligisten bleiben. Der VfB bemüht sich seit Wochen um eine dauerhafte Verpflichtung des Nationalspielers, doch Brighton bleibt unnachgiebig.

Berichten zufolge war Stuttgart zuletzt bereit, eine Summe zwischen 27 Millionen und 30 Millionen Euro zu zahlen. Doch die Engländer sollen auch dieses Angebot abgelehnt haben.

Undav kritisiert Brighton: „Es hat sich niemand um mich gekümmert“

Undav, der in Brighton noch bis 2026 unter Vertrag steht, äußert Kritik an den Verantwortlichen des Premier-League-Klubs in einem YouTube-Interview auf dem Kanal des Profiboxers Agit Kabayel: „Ich habe im letzten Jahr von Brighton nie richtig Wertschätzung bekommen. Es hat sich niemand um mich gekümmert. Das hat mir gezeigt, Stuttgart will mich unbedingt haben.“

Von Brighton sei „ein Jahr nix“ gekommen, moniert Undav. Die beiden Vereine würden „gefühlt jeden Tag verhandeln“. Eine Entscheidung steht bevor, der Torjäger hofft auf eine baldige Klarheit und eine Rückkehr zum VfB. Sollte der Wechsel nicht zustande kommen, wäre dies für Undav „bitter und schade, weil ich hier sein möchte, aber dann muss ich halt zurück“.

Was, wenn Undavs Transfer zum VfB Stuttgart scheitert?

Es gebe aber „auch Schlechteres, als in der Premier League zu spielen und ich habe Brighton auch viel zu verdanken“, stellt Undav klar. Seit Juli ist Fabian Hürzeler, der zuvor den FC St. Pauli in die Bundesliga geführt hat, neuer Trainer in Brighton.

Sollte der Transfer zustande kommen, wird Undav laut Bild einen Vierjahresvertrag in Stuttgart unterzeichnen und mehr als drei Millionen Euro pro Jahr verdienen. Der VfB will offenbar nur noch wenige Tage um die Ablösesumme verhandeln. Sollte keine Einigung erzielt werden, werden die Stuttgarter sich mit alternativen Kandidaten beschäftigen. Mit Adam Hložek (Bayer Leverkusen) und Arnaud Kalimuendo (Stade Rennes) fanden wohl schon Austausche statt.

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