Die DFL hat eine Milliarde Euro unter den 36 Bundesligaklubs verteilt. Dabei handelt es sich um TV-Gelder. Welche Vereine am meisten abkassieren:
Frankfurt/Main - Die 36 Bundesliga-Klubs erhalten in dieser Saison von der DFL nach Kicker-Informationen die Rekordsumme von 1,117 Milliarden Euro. Diesen Betrag zahlt die Deutsche Fußball Liga aus der Vermarktung der nationalen Medien- und Sponsorenrechte an die Vereine aus, wie das Fachmagazin berichtet. Demnach beträgt die Steigerung im Vergleich zur Saison 2017/18 bei den Medienrechten 11,4 Prozent und beim Sponsoring 21,9 Prozent. Bis auf eine Summe von insgesamt 22,34 Millionen Euro steht schon fest, mit wie viel Geld jeder Club rechnen kann. Ausgeschüttet werden die Erlöse aber erst am Ende der gerade gestarteten Saison.
Krösus bei den Vermarktungserlösen der DFL ist Branchenführer Bayern München mit 65,400 Millionen gefolgt von Borussia Dortmund (64,119), Schalke 04 (62,720) und Bayer Leverkusen (61,658). DFB-Pokalsieger Eintracht Frankfurt darf mit 51,594 Millionen rechnen. Auch die beiden Bundesliga-Aufsteiger 1. FC Nürnberg (29,367) und Fortuna Düsseldorf (25,412) profitieren von der Ausschüttung.
Der in die 2. Liga abgestiegene 1. FC Köln kann mit 24,781 Millionen Euro an Einnahmen aus der DFL-Vermarktung kalkulieren und der Hamburger SV mit 21,424 Millionen Euro. Am Ende der Einnahmen-Liste stehen Erzgebirge Aue (7,364 Millionen Euro) und der 1. FC Magdeburg (6,971).
dpa