Dreesen enthüllt: Kimmich-Gespräche stehen erst am Anfang

Die Bayern-Verantwortlichen haben in den vergangenen Wochen immer wieder betont, dass man den auslaufenden Vertrag von Joshua Kimmich unbedingt verlängern möchte. Laut Vorstandsboss Jan-Christian Dreesen stehen die Vertragsgespräche jedoch erst am Anfang.

München - Während sich die Bayern bei Jamal Musiala auf der Zielgeraden befinden, mit Blick auf eine Vertragsverlängerung, scheint man bei Joshua Kimmich noch einen weiten Weg vor sich zu haben. Der 29-Jährige hat kürzlich betont, dass sein nächster Vertrag „gut überlegt“ sein muss.

Eine schnelle Einigung zwischen dem Rekordmeister und dem DFB-Nationalspieler scheint unwahrscheinlich. Laut Bayern-CEO Jan-Christian Dreesen stehen die konkreten Vertragsverhandlungen erst noch bevor: „Wir haben schon öffentlich gesagt, dass wir die Gespräche mit ihm über eine Vertragsverlängerung jetzt zügig angehen wollen“, erklärte dieser im Gespräch mit der Abendzeitung München.

Interessant ist: Bei Musiala sind die Bayern deutlich weiter laut Dreesen: „Ich hoffe sehr, dass diese ersten wirklich guten Gespräche, die Max Eberl und Christoph Freund mit Jamal führen, dann auch letzten Endes in einer Verlängerung münden“.

Top-Klubs sind bei Kimmich in Lauerstellung

Der Pay-TV-Sender Sky hat diese Woche berichtet, wonach vor allem das Gehalt zu einem Dealbreaker werden könnte. Während die Bayern eine Gehaltsreduzierung anstreben, ist der Mittelfeldspieler nicht bereit, Einbußen bei seinem Salär hinzunehmen.

Sollte die Bayern keine Einigung mit Kimmich finden, wird es vermutlich zu einem ablösefreien Wechsel nach Spanien oder England kommen. Nach Sky-Informationen beobachten Real Madrid und der FC Barcelona seine Situation ganz genau. Während Real einen neuen Mittelfeld-Strategen als Ersatz für Toni Kroos sucht, hofft auch Ex-Bayern-Coach Hansi Flick auf eine Reunion mit dem DFB-Star bei den Katalanen.

In England gilt vor allem Manchester City als größter Interessent. Dort könnte Kimmich erneut mit seinem einstigen Förderer Pep Guardiola zusammenarbeiten. Der Spanier gilt als großer Fan des Defensiv-Allrounders. Kimmich selbst würde ein Wechsel nach Spanien oder England durchaus reizen, sollte die Verlängerung beim FCB tatsächlich platzen.

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