Eintracht Frankfurt trotzt langer Unterzahl und zieht ins DFB-Pokal-Achtelfinale ein

Eintracht Frankfurt steht im DFB-Pokal-Achtelfinale. Trotz langer Unterzahl setzt sich die SGE gegen Gladbach durch. Der Live-Ticker zum Nachlesen.

Fazit: Auch am Ende über 80 Minuten Unterzahl hindert die Eintracht nicht am Einzug ins DFB-Pokal-Achtelfinale. Nach dem frühen Platzverweis von Theate stand die SGE extrem tief, aber auch extrem sicher. Ekitiké sorgte kurz vor der Pause mit einer schönen Einzelaktion für die Führung.

Nach der Pause hatte die Borussia seine beste Phase und kam auch durch Itakura zum Ausgleich. Sonst wollte den Gladbachern allerdings nicht wirklich viel einfallen und so kam es, wie es kommen musste. Der eingewechselte Marmoush bestrafte eine viel zu passive Borussia und schickt seine Eintracht in die nächste Runde.

Aufstellung Eintracht Frankfurt:Trapp - Tuta, Koch, Theate – Dina Ebimbe (25. Collins), Skhiri, Brown (63' Nkounkou) - Larsson, Götze (90' Knauff) - Ekitiké (90' Amenda), Matanovic (63' Marmoush)
Aufstellung Borussia M'Gladbach:Nicolas - Scally (85' Ngoumou), Friedrich, Itakura, Ullrich - Weigl, Sander (78' Plea) - Honorat (78' Cvancara), Neuhaus, Stöger - Kleindienst
Tore:1:0 Ekitiké (45' +2); 1:1 Itakura (47'); 2:1 Marmoush (70')

90. Minute +6: Und auch eine letzte Ecke bringt nichts ein. Das Spiel ist aus. Eintracht Frankfurt schlägt Borussia M‘Gladbach mit 2:1.

90. Minute +4: Drei Minuten der Nachspielzeit sind bereits absolviert und es bleibt dabei: Die Borussia schafft es nicht offensiven Druck auszuüben.

90. Minute: Toppmöller dreht an der Uhr und bringt Knauff und Amenda. Götze und Ekitiké verlassen den Platz. Währenddessen werden fünf Minuten Nachspielzeit angezeigt.

88. Minute: Die Eintracht kontert – und lässt die Entscheidung liegen. Nach einem tollen Solo schickt Marmoush perfekt Skhiri, der es allerdings mit einem etwas zu lässigem Heber versucht. Marmoush hat danach nochmal selbst die Chance auf sein zweites Tor, verpasst aber den Zeitpunkt für den Abschluss. Das muss eigentlich das 3:1 sein …

86. Minute: Ngoumou kommt bei den Gästen für Scally.

84. Minute: Es bleibt dabei: Der Borussia fällt viel zu wenig ein. Eine Lainer-Flanke landet direkt in den Händen von Trapp. Währenddessen liegt Collins auf dem Boden.

80. Minute: Abgesehen von der guten Viertelstunde direkt nach der Pause kommt allerdings auch viel zu wenig von der Borussia, die jetzt seit über einer Stunde in Überzahl agiert.

78. Minute: Wie reagiert die Borussia auf den erneuten Rückstand? Viel Zeit bleibt den Hästen nicht mehr. Seoane bringt auf jeden Fall zwei Offensivkräfte. Plea und Cvanara betreten den Platz.

70. Minute: TOR FÜR FRANKFURT! Über einen Einwurf bringt Collins den Ball in die Mitte zu Götze. Dessen Versuch wird noch abgeblockt, landet aber direkt bei Marmoush. Der gerade Eingewechselte lässt die Kugel auf engstem Raum zwischen seinen Beinen tanzen und schließt eiskalt zur erneuten Führung ab.

69. Minute: Auch Seoane reagiert doppelt. Robin Hack und Stefan Lainer sind neu dabei. Für Neuhaus und Ullrich ist der Arbeitstag beendet.

63. Minute: Danach wechselt Toppmöller zweimal. Niels Nkounkou und Omar Marmoush kommen. Brown und Matanovic verlassen den Platz.

62. Minute: Es geht jetzt Schlag auf Schlag. Eine Flanke rutscht durch den kompletten Sechzehner zu Honorat durch, der den Ball einfach mal direkt nimmt. Knapp daneben.

59. Minute: Ullrich sieht nach einem taktischen Fouk an Collins die Gelbe Karte.

54. Minute: Und dann hat Ekitiké im Gegenzug die Riesenchance zum 2:1. Nach einem Konter muss der SGE-Stürmer aus sehr spitzem Winkel abschließen und versucht es mit einem Lupfer. Der trudelt nur knapp am Kasten vorbei.

53. Minute: Die Borussia macht jetzt richtig Druck. Im dritten Anlauf kommt Ullrich an den Ball, der es mal per Heber versucht und Trapp zur Glanztat zwingt.

52. Minute: Brown bekommt die Gelbe Karte.

49. Minute: Und fast dreht die Borussia das Spiel! Neuhaus bekommt am Sechzehner den Ball, lässt Koch gefühlvoll aussteigen und schlenzt den Ball nur wenige Zentimeter am Kasten der Eintracht vorbei.

47. Minute: TOR FÜR GLADBACH! Die Gäste zeigen sich von dem Gegentreffer kurz vor der Halbzeit nicht beeindruckt. Nach einer schon geklärten Ecke kommt der Ball erneut in die Mitte und über Kleindienst zu Itakura. Der Innenverteidiger nimmt den Ball am Sechzehner volley und trifft ohne Chance für Trapp zum Ausgleich.

46. Minute: Ohne Veränderungen geht es weiter.

Halbzeit: Und dann ist Pause! Die Eintracht führt tatsächlich gegen eine schwache Borussia – und das obwohl, die SGE seit der 16. Minute in Unterzahl agieren muss.

Nach dem Platzverweis von Theate übernahmen die Gäste zwar nach und nach die Spielkontrolle, wurden dabei aber nicht wirklich gefährlich. Die beste Chance vergab Kleindienst mit einem Kopfball aus aussichtsreicher Position, Ekitiké sorgte dann mit dem Pausenpfiff für die nicht unverdiente Führung.

45. Minute +2: TOR FÜR FRANKFURT! Und in der kontert die Eintracht nochmal – und wie. Skhiri erobert den Ball am eigenen Sechzehner und schickt Ekitiké. Der Franzose hat Schnelligkeitsvorteile gegenüber Friedrich und nutzt diese gnadenlos. Nachdem er den Borussen stehen lässt, schließt der Eintracht-Stürmer eiskalt zum 1:0 ab.

45. Minute: Es gibt zwei Minuten Nachspielzeit.

40. Minute: Nach einem guten Vorstoß von Brown bekommt die SGE einen ausreichenden Freistoß aus halblinker Position. Nicolas klärt allerdings die Flanke von Götze.

34. Minute: Frankfurt bleibt allerdings nach Kontern gefährlich. Brown kommt nach einer abgewehrten Ekitiké-Flanke am Sechzehner zum Abschluss, verzieht allerdings deutlich.

31. Minute: Riesen-Chance für Kleindienst! Nach einer Flanke von Honorat kommt der Nationalstürmer zentral vor dem Tor aus guter Position völlig frei stehend zum Kopfball. Zum Glück für die Eintracht kann Kleindienst den Ball allerdings nicht aufs Tor bringen. Da war mehr drin.

29. Minute: Die Ballbesitzverhältnisse verschieben sich natürlich jetzt erstmal in Richtung der Borussia. Richtig viel anzufangen wissen die Gäste damit allerdings auch nicht.

25. Minute: Und so ist es: Collins kommt für Dina Ebimbe ins Spiel.

22. Minute: Das ist natürlich jetzt eine echte Hausnummer für die Gastgeber. Über 75 Minuten wird die Eintracht in Unterzahl spielen müssen. Dino Toppmöller reagiert währenddessen auf den Platzverweis. Nnamdi Collins macht sich an der Seitenlinie bereit.

16. Minute: Und im Gegenzug gibt es die Rote Karte für Theate! Ullrich lässt bei einem Konter Theate aussteigen, der sich nicht mehr anders zu helfen weiß, als den Ball im Liegen mit der Hand zu spielen. Da der Verteidiger letzter Mann war, entscheidet Jöllenbeck zu Recht auf Platzverweis. Was für eine bittere Woche für den Belgier …

15. Minute: Der Ball liegt im Netz der Borussia. Ekitiké dreht sich mit einer schönen Ballbewegung um Itakura, trifft diesen dabei in den Hacken, sodass Jöllenbeck auf Offensivfoul entscheidet.

9. Minute: Der erste Abschluss geht an die Gastgeber. Ekitiké tankt sich am Sechzehner durch und legt zu Matanovic an. Dessen Abschluss wird allerdings wiederum vom Franzosen abgefälscht, während er dabei im Abseits steht.

8. Minute: Jetzt die Borussia mit der ersten längeren Ballbesitzphase. Die Flanke von Honorat landet allerdings in den Händen von Trapp.

6. Minute: Die Eintracht agiert in den ersten Minuten übrigens aus der gewohnten Viererkette. Startelf-Debütant Brown übernimmt dabei die Rolle des Linksverteidigers, während Tuta rechts hinten spielt.

4. Minute: Beide Mannschaften tasten sich in den ersten Minuten erstmal ab. Die erste Chance haben allerdings die Gastgeber. Eine Flanke von Brown grätscht Itakura zur Ecke ab. Diese bringt allerdings nichts ein.

1. Minute: Der Ball rollt in Frankfurt. Gladbach stößt an im Duell der Bundesligisten.

Update, 17.58 Uhr: Es ist alles angerichtet für einen spannenden Pokal-Fight. Die Mannschaften betreten den Platz. In wenigen Augenblicken geht es los.

Update, 17.50 Uhr: In gut zehn Minuten geht es los im Deutsche Bank Park. Kann die Eintracht heute gegen Gladbach wieder überzeugen? Zuletzt waren die Leistungen gegen Riga (1:0) und Union Berlin (1:1) eher mau, auch wenn man in beiden Spielen nicht als Verlierer vom Platz ging. Auch die Borussia strotzt allerdings nicht vor Selbstvertrauen. In der Bundesliga hängt Gladbach im Tabellenmittelfeld fest und kam zuletzt nicht über ein Remis gegen Mainz hinaus.

Update, 17.35 Uhr: Die Bilanz der jüngeren Vergangenheit spricht im Übrigen klar für Eintracht Frankfurt. In den vergangenen sieben Duellen konnte die SGE vier Spiele für sich entscheiden und dreimal gab es ein Unentschieden. Reißt die Serie ausgerechnet heute?

Update, 17.10 Uhr: Die Aufstellungen sind da! Und Dino Toppmöller wechselt im Vergleich zum Bundesligaspiel am Wochenende bei Union Berlin dreimal. Kristensen (verletzt), Knauff und Marmoush stehen nocht in der Startelf. Dafür feiert Nathaniel Brown sein Startelf-Debüt und auch Dina Ebimbe und Matanovic rücken in die erste Elf. Welche taktischen Auswirkungen das hat, ist noch nicht ganz klar. Gut möglich aber, dass die SGE heute aus einer Dreierkette agieren wird.

Erstmeldung: Frankfurt – Bundesliga-Duell im DFB-Pokal – und das schon in der 2. Runde. Am Mittwoch (30. Oktober) empfängt Eintracht Borussia M‘Gladbach zum Traditionsduell. Ab 18 Uhr (alle TV-Infos zum Duell) heißt es dann: siegen oder fliegen.

Toppmöller sieht Duell auf Augenhöhe

Vor knapp fünf Wochen trafen die beiden Bundesligisten an selber Stelle schon einmal aufeinander – damals in der Liga und mit dem besseren Ende für die Eintracht (2:0).

„Es ist ein 50:50-Spiel. Es geht ums Weiterkommen. Das wollen wir unbedingt schaffen“, sagte Eintracht-Coach Dino Toppmöller. „Wir versuchen, mit allem, was wir haben, dass das Pendel wieder auf unsere Seite ausschlägt“, erklärte der SGE-Trainer weiter. Aber es sei ein Spiel auf Augenhöhe und es werde Phasen im Spiel geben, wo man selbst oder der Gegner dominieren werde: „Es wird ein schweres Spiel werden. Wir wollen aber den Heimvorteil für uns nutzen“.

Wer ersetzt Kristensen bei Eintracht Frankfurt?

Verzichten muss Frankfurts Trainer Dino Toppmöller auf Rechtsverteidiger Rasmus Kristensen, der sich am vergangenen Wochenende im Spiel beim 1. FC Union Berlin (1:1) eine Muskelverletzung im Oberschenkel zugezogen hat und damit in den kommenden Wochen fehlen wird.

Für Kristensen kommen unter anderem Junior Dina Ebimbe und Tuta infrage. Auch eine Systemumstellung ist möglich. „Wir können auch aus einer Dreierkette heraus und dann mit fünf Spielern im Mittelfeld agieren. Wir haben genügend Spieler, die das spielen können“, sagte der Coach. 

Aufgrund der Belastungssteuerung ist es gut möglich, dass Toppmöller erneut rotieren wird. Der zuletzt angeschlagene Niels Nkounkou ist wieder eine Option für die Partie. Um den Platz im defensiven Mittelfeld neben Hugo Larsson streiten sich Mahmoud Dahoud und Ellyes Skhiri, der zuletzt allerdings nicht den glücklichsten Eindruck hinterlassen hat.

Mit dabei sein wird Arthur Theate, der im vergangenen Bundesligaspiel beim 1. FC Union Berlin mit Gelb-Rot vom Platz musste. Der Einspruch gegen den Platzverweis wurde vom Sportgericht des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) abgelehnt, jedoch ist der Abwehrspieler im Pokal spielberechtigt. Nur am Samstag gegen den VfL Bochum muss er aussetzen. Ein Grund zur Umstellung sieht Toppmöller im Hinblick auf die Liga-Partie aber nicht. „Das Pokalspiel ist wichtig. Wir wollen unbedingt weiterkommen und daher liegt der Fokus darauf“, sagte er. (kk/dpa)

28.02.2021

Landpark Lauenbrück

12.02.2021

Winterlandschaft in Rotenburg

22.12.2020

Weihnachtsbilder

29.10.2020

Herbstfotos der Leser