Eintracht Frankfurt empfängt Racing Straßburg: Die Angst vor Randale ist groß. Die Polizei wendet sich nun mit einer dringenden Warnung an die Fans.
Frankfurt - Am heutigen Donnerstag zählt‘s für Eintracht Frankfurt! Die Hessen müssen in der Europa-League-Quali gegen Racing Straßburg ran. Anpfiff ist um 20.30 Uhr im Waldstadion. Auch abseits des Sportlichen ein heißer Tanz, denn es werden wieder Randale im Vorfeld und auch nach dem Spiel befürchtet. Die Polizei wendet sich deshalb mit einer dringenden Warnung an die Fans. Darüber berichtet extratipp.com*.
Eintracht gegen Straßburg: Randale befürchtet
Bereits im Hinspiel hatte es zwischen Fans von Eintracht Frankfurt und Racing Straßburg geknallt. Hools und Ultras beider Lager gerieten aneinander, bewarfen sich mit Gegenständen und boxten sich. Unter den Krawallmachern dürften auch Anhänger vom Karlsruher SC gewesen sein. Die pflegen eine Fanfreundschaft zu den Franzosen - und sind mit den Eintracht-Schlägern in tiefer Abneigung verbunden. Die Frankfurter sind ohnehin keine Kinder von Traurigkeit. Immer wieder kommt es bei Spielen des selbst ernannten deutschen Randale-Meisters zum Einsatz von Pyrotechnik und Gewalt.
Eintracht gegen Straßburg: Polizei mit dringender Warnung an die Fans
Die Fans der Gästeclubs leben gefährlich in der Mainmetropole. Denn: Kleinere Spähtrupps der Eintracht-Anhänger sind in der Stadt unterwegs, halten nach Gegnern Ausschau. Deshalb wendet sich die Polizei jetzt mit einer dringenden Warnung an die Fans. hessenschau.de berichtet von einem Rundschreiben, das an Sympathisanten von Racing Straßburg ging. Darin werde eine möglichst späte Anreise empfohlen. Gästefans sollten nicht vor 17 Uhr in Frankfurt eintreffen - und zwar „zum persönlichen Schutz“.
Eintracht gegen Straßburg: Hools erhalten Betretungsverbot
2600 Franzosen werden erwartet, darunter einige Gewaltbereite. Auch sogenannte Problemfans aus Karlsruhe sollen anreisen. Aus diesem Grund ist die Europa-League-Quali-Partie Eintracht Frankfurt gegen Racing Straßburg zum Risikospiel ernannt worden.
Mehrere Hools der Heimmannschaft haben im Vorfeld der brisanten Begegnung Post von der Polizei bekommen. Sie sind in der Vergangenheit wiederholt durch Gewalt und Randale aufgefallen und haben ein Betretungsverbot für bestimmte Bereiche - etwa Frankfurt-Sachsenhausen - bekommen.
Beim Bundesliga-Spiel zwischen Union Berlin und Borussia Dortmund kam es zu Ausschreitungen im Fanblock, die einen Polizeieinsatz zur Folge hatten. Dabeisoll sich ein BVB-Fan verletzt haben.
*extratipp.com ist Teil des bundesweiten Ippen-Digital-Redaktionsnetzwerks