Eintracht Frankfurts Markus Krösche als BVB-Boss im Gespräch

Borussia Dortmund zeigt offenbar Interesse an einer Einstellung von Markus Krösche. Der Vertrag von Eintracht Frankfurts Sportvorstand läuft noch anderthalb Jahre.

Frankfurt – Seit 2021 ist Markus Krösche bei Eintracht Frankfurt tätig. Der Sportvorstand stellte Teile des Kaders der SGE, der 2022 die Europa League gewann, zusammen, und ist auch für den Sommer-Umbruch, der sich bis über den Winter zieht, verantwortlich. So hat der 43-Jährige offenbar schon das nächste Juwel für kommenden Sommer an der Angel. Insgesamt ist Krösche ein wichtiger Part in der Gesamtentwicklung der Eintracht. Das hat nun offenbar Begehrlichkeiten bei einem Bundesliga-Konkurrenten geweckt.

BVB baggert an Eintracht-Sportvorstand Krösche

Wie die Sport Bild berichtet, ist Eintracht Frankfurts Markus Krösche ein Kandidat für die Position als Geschäftsführer Sport beim Topklub Borussia Dortmund. BVB-Boss Hans-Joachim Watzke wird bis Ende 2025 die Richtung des Ruhrpottklubs bestimmen. Doch schon im Sommer soll ein Nachfolger benannt werden, der dem 64-Jährigen nach und nach die Geschicke und Verantwortungen abnehmen soll. Dazu soll Krösche sein Gespür für qualitativ hochwertige und finanziell lukrative Transfers auch bei den Schwarz-Gelben einbringen.

Krösche ist neben BVB-Sportdirektor Sebastian Kehl wohl einer der größten Anwärter auf das Amt in Nordrhein-Westfalen. Unrealistisch scheint ein Engagement tatsächlich nicht. Krösches Vertrag bei der SGE läuft nur noch bis zum Sommer 2025. Ein vorzeitiger Abbruch der Zusammenarbeit und ein Wechsel nach Dortmund wären kein unmögliches Szenario.

Krösche-Verbleib bei Eintracht Frankfurt gut möglich

Gleichzeitig bringt das Interesse Markus Krösche in eine bessere Verhandlungsposition für eine potenzielle Vertragsverlängerung mit Eintracht Frankfurt. Denn ein längerer Verbleib am Main ist durchaus denkbar. Neben dem Kader hat Krösche auch ein einflussreiches Mitarbeiterteam geschaffen, dessen Unterstützung er sich sicher sein kann.

So kann auch die SGE dem 43-Jährigen eine attraktive Zukunft anbieten. Der Poker um den Transfer-Experten scheint gerade erst eröffnet worden zu sein. (jsk)

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