DFB-Star bringt Pressesprecherin vor Dänemark-Spiel mit einem einzigen Satz in Verlegenheit

Deutschland trifft am Samstagabend im EM-Achtelfinale auf Dänemark. Ein DFB-Star sorgte mit seiner kuriosen Aussagen vor der Partie für Lacher.

Herzogenaurach – Die EM 2024 biegt ab in Richtung Hochspannung!

Am Samstagabend beginnen die Achtelfinals und Deutschland ist in Dortmund gegen Dänemark gefordert. Die Skandinavier sind bei Turnieren nicht erst seit 1992 so etwas wie der Angstgegner der DFB-Elf.

Zu allem Überfluss muss Julian Nagelsmann seine eingespielte Startelf ändern. Der Grund: Jonathan Tah fehlt gelbgesperrt. Zudem steht ein Einsatz von Antonio Rüdiger wegen einer Oberschenkelzerrung auf der Kippe. Schlägt daher jetzt die Stunde von Nico Schlotterbeck?

Deutschland gegen Dänemark: Ersetzt Schlotterbeck Double-Sieger Tah?

Der BVB-Star rutschte durchaus überraschend in den EM-Kader von Nagelmann. Der Bundestrainer hatte sein Aufgebot eigentlich bereits seit den erfolgreichen März-Länderspielen fest im Kopf. Mit starken Leistungen in Dortmund und dem Einzug ins Champions-League-Finale gegen Real Madrid (0:2) sprang Schlotterbeck noch auf den EM-Zug auf – und war sogar der erste Spieler, der im Mai offiziell nominiert wurde.

Dabei mag es der 24-Jährige gar nicht so sehr im Fokus zu stehen, wie er nun am Donnerstag in Herzogenaurach verriet. Schlotterbeck war auf der DFB-PK im Base Camp zu Gast. Allerdings nicht ganz freiwillig, wie er auf Nachfrage verriet.

Schlotterbeck im Fokus: BVB-Star sprang im letzten Moment auf EM-Zug auf

Ein Reporter wollte wissen, warum er doch auf der Pressekonferenz erschienen sei, weil er zuletzt immer angekündigt hatte, erst mit der Presse zu sprechen, wenn man das EM-Finale gewonnen habe. „Wieso ich hier bin?“, fragte Schlotterbeck mit einem Augenzwinkern: „Franzi hat mich ein bisschen gezwungen“ und blickte dabei schelmisch in Richtung Franziska Wülle, die DFB-Pressesprecherin, die an seiner Seite saß.

Diese schaute zunächst erschrocken, musste dann aber doch herzlich lachen. So wie der Rest der anwesenden Journalisten, die ob der ehrlichen Schlotterbeck-Worte ebenfalls mindestens schmunzeln mussten.

DFB-Star bringt Pressesprecherin vor Dänemark-Spiel mit einem einzigen Satz in Verlegenheit

Anschließend gab Schlotterbeck sogar zu: „Sehr gerne mache ich das nicht, aber das ist part of the job. Daher spreche ich jetzt schon, leider muss ich sagen“, um dann aber ein kleines Final-Versprechen abzugeben: „Wenn wir dann nach dem Finale sprechen, ist ganz Deutschland happy und auch ihr seid happy. Also, wenn wir dann sprechen, bin ich wirklich sehr glücklich.“

Ob er am Samstag gegen Dänemark definitiv in der Startelf stehen wird, das konnte Schlotterbeck nicht final sagen. Da der DFB ihn aber zwei Tage vor dem EM-Achtelfinale zur PK „gezwungen“ hat, dürfte das Hinweis genug sein.

Schlotterbeck macht vor Dänemark-Spiel ein Final-Versprechen

Und wenn Niko Schlotterbeck am 14. Juli in Berlin mit den Kollegen in der Mixed Zone spricht, wird er nicht der einzige Glückliche an diesem Abend sein. Dafür muss aber am Samstag zunächst einmal der erste Schritt unternommen werden. (smk)

Aus dem Base Camp in Herzogenaurach berichtet Florian Schimak

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