Kaufoption ziehen oder Abgang? Eintracht-Sportchef Krösche verkündet Plan bei Ekitike

Eintracht Frankfurt hat Mittelstürmer Hugo Ekitiké von Paris Saint-Germain nur ausgeliehen und nun den Plan mit der Kaufoption verkündet.

Frankfurt – Hugo Ekitiké kam im Winter von Paris Saint-Germain zu Eintracht Frankfurt, musste aber zunächst einmal an seinen körperlichen Defiziten arbeiten. Einen Treffer erzielte der Angreifer bisher noch nicht, er deutete aber bereits an, welch großes Potenzial in ihm steckt. Doch wie geht es ab Sommer weiter? Ekitiké ist ausgeliehen, die SGE besitzt eine Kaufoption.

Eintracht Frankfurt will Kaufoption für Ekitiké ziehen

Im Rahmen des Bundesligaspiels bei Borussia Dortmund äußerte sich Markus Krösche zum Plan mit dem jungen Angreifer. „Es war für ihn nicht einfach, er hat bei PSG nicht mehr viel gespielt und hatte auch seine Fitness-Themen. Aber die hat er sehr gut aufgeholt in den letzten Wochen. Es besteht schon eine sehr hohe Wahrscheinlichkeit, dass er längerfristig bei uns bleibt“, sagte der Sportchef zum Streamingdienst DAZN.

Die Kaufoption, die mit dem Paris Saint-Germain ausgehandelt wurde, soll zwischen 15 und 20 Millionen Euro liegen, wie das Online-Portal fussballtransfers.com berichtet. Eintracht Frankfurt kann diese ziehen, PSG hat dann keine Möglichkeit mehr, den Spieler zurückzuholen in die französische Hauptstadt, denn eine Rückkaufklausel existiert offenbar nicht.

In der laufenden Saison kommt Ekitiké auf wettbewerbsübergreifende neun Einsätze, in denen er einen Treffer vorbereitete. Insgesamt stand er erst 248 Minuten für Eintracht Frankfurt auf dem Feld, was vor allem seiner mangelnden Fitness zuzuschreiben ist.

Eintracht Frankfurt glaubt an die Qualität von Ekitiké

Sollten die Adler die im Leihvertrag verankerte Kaufoption ziehen und den 21-Jährigen fest verpflichten, kann er sich in der Vorbereitung auf die Saison 2024/25 körperlich in den Zustand bringen, den er benötigt, um für Eintracht Frankfurt eine Top-Verpflichtung und Verstärkung zu sein.

Der im französischen Reims geborene Angreifer begann mit dem Fußballspielen bei Cormontreuil FC, bevor er in die Nachwuchsabteilung von Stade Reims wechselte. Nach einer kurzen Leihe zu Vejle BK nach Dänemark schaffte er bei seinem Ausbildungsklub den Sprung zu den Profis und den direkten Durchbruch. PSG legte 28,5 Millionen Euro auf den Tisch, um ihn zu verpflichten, beim Top-Klub spielte er aber nur eine Nebenrolle. Nun könnte er langfristig bei Eintracht Frankfurt bleiben. (smr)

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