Nach einem interessanten Start in Nizza kommt BVB-Leihgabe Youssoufa Moukoko nicht mehr zum Zug. Nun äußert sich sein Trainer Franck Haise.
Nizza – Youssoufa Moukoko galt vor ein paar Jahren noch als die größte Sturmhoffnung in ganz Deutschland. Mittlerweile ist es um das große Talent etwas ruhig geworden. Bei OGC Nizza wollte Moukoko Spielpraxis sammeln und den nächsten Schritt gehen. Das ging bisher völlig schief.
Nizza-Coach glaub nicht an Moukoko-Verplfichtung
Im Gespräch mit Get French Football News äußerte sich Franck Haise über die Leihe von Moukoko und wurde relativ deutlich. „Wir kennen seine Situation. Er ist ein Leihspieler mit einer Kaufoption, die der Verein höchstwahrscheinlich nicht ziehen wird“, sagte der Coach und machte klar, dass Moukoko wohl keine Zukunft in Nizza haben wird.
Die französische Journalistin und Nizza-Insiderin Leandra Iacono schlug gegenüber den Ruhr Nachrichten in die gleiche Kerbe: „Der Verein hat sich noch nicht offiziell geäußert, aber es besteht kein Zweifel daran, dass die Kaufoption nicht gezogen wird.“
Und das ist aus Vereinssicht absolut verständlich. In 22 Pflichtspielen kam der Youngster auf magere zwei Tore und zwei Vorlagen. Sein letztes Spiel in der Liga machte er am 2. Februar. Bei einer Kaufoption von ca. 18 Millionen Euro ist das viel zu wenig.
Moukoko vor ungewisser Zukunft beim BVB
Das würde bedeuten, dass Moukoko wieder im Sommer zum BVB zurückkehrt. Ob er allerdings eine Zukunft bei den Schwarz-Gelben hat, ist fraglich. Zu schlecht waren seine Leistungen in den letzten Monaten und ob er an dem Ort, an dem die Probleme begonnen haben, noch einmal durchstarten kann, steht auch in den Sternen.
Bei einem Verpassen des Europapokals und dem zwingenden Sparkurs der Borussen, könnte die Personalie allerdings noch einmal interessant werden. Ansonsten wird sich Moukoko wohl den nächsten Verein suchen müssen. (DaHee)
