Ex-Assistent leidet nach BVB-Aus mit Terzić - und stellt spannende These auf

Peter Hermann leidet mit Edin Terzić. Der frühere Co-Trainer von Borussia Dortmund lässt zudem mit einer spannenden These über den Ex-Coach aufhorchen.

Dortmund – Nach der Rückrunde 2020/21 durfte Edin Terzić in den beiden vergangenen Spielzeiten seinen Traum leben und Borussia Dortmund trainieren. Um ein Haar hätte der 41-Jährige seine Amtszeit mit der Meisterschaft und dem Champions-League-Sieg gekrönt, doch was bleibt, sind verpasste Chancen und viel Kritik in der abgelaufenen Saison.

Ex-Assistent spricht über BVB-Aus von Terzić

In den sozialen Netzwerken sprachen sich monatelang Teile der BVB-Fans gegen Terzić aus, über dessen Ablösung durch Nuri Şahin bereits im Januar spekuliert worden war. „Das tut mir echt leid für Edin“, sagt Peter Hermann, der von Juli bis Dezember 2022 als Co-Trainer in Dortmund fungiert hat, bei Sport1. „Wenn man ihn sieht, der hatte einen schönen hohen Punkteschnitt. Er stand Millimeter vor der Meisterschaft und Millimeter vor dem Champions-League-Sieg.“

Trotz der keineswegs erfolglosen Bilanz galt Terzić laut Medienberichten auch innerhalb der Mannschaft als umstritten. Wenige Tage vor dem Champions-League-Finale ließ Mats Hummels mit deutlicher Kritik an der Taktik in Spitzenspielen aufhorchen. Sky Sport berichtete anschließend gar, der Innenverteidiger mache seine Zukunft von Terzić abhängig.

Zwar haben beide Akteure den BVB verlassen, das Medienecho hallt aber dennoch nach. „Da sagte ich noch: Wärst du besser schon vorher ausgestiegen, dann hätte keiner drüber geschrieben. Mit Pech verliert er das Spiel und dann nach dem Spiel sagen alle: super gespielt und einen Tag später geht das Geschieße schon los“, sagt Hermann in diesem Kontext über das verlorene Champions-League-Finale gegen Real Madrid (0:2) und betont: „Das ist alles nicht sauber. Das hat Edin nicht verdient.“

Ist Terzić woanders besser aufgehoben?

Die Dortmunder haben den bis 2025 gültigen Vertrag mit Terzić aufgelöst. Anders als im Sommer 2021, als die Wandlung vom Interimstrainer zum Technischen Direktor vollzogen wurde, verlässt er seinen Herzensverein endgültig. Trotz zwischenzeitlicher Gerüchte über Interesse aus England ist offen, wo die Reise für den Ex-Coach weitergehen wird.

„Ich denke, er wird auf jeden Fall genug Angebote bekommen“, prognostiziert Hermann, der mit einer These aufhorchen lässt: „Vielleicht ist es sogar besser, wenn man in einem anderen Verein ist. Er kommt ja aus Dortmund, war früher in der Fankurve. Es ist besser, wenn er sich nicht zu viele Gedanken macht und nicht zu emotional ist.“ Dennoch sei es „wirklich schade“, wie sich die Wege von Terzić und dem BVB getrennt haben.

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