Franck Ribéry bleibt dem Fußball weiterhin verbunden. Die Ikone des FC Bayern will im Trainerbereich die nächsten Schritte gehen.
München – Ein Leben ohne Fußball ist für Franck Ribéry auch nach seinem Karriereende bei US Salernitana im Oktober 2022 unvorstellbar. Der einstige Leistungsträger des FC Bayern schnürt privat weiterhin die Fußballschuhe, die Bild-Zeitung traf ihn am Mittwoch bei einem Kick in einer Halle in Grünwald.
Ribéry spricht über seine Zukunft
Unter anderem mit Ex-Bayern-Verteidiger Holger Badstuber stand Ribéry auf dem Platz - und verriet dem Boulevardblatt anschließend seine Pläne für die Zukunft. Der 41-jährige Franzose strebt eine Laufbahn im Trainerbereich an, erste Schritte ging er als Techniktrainer in Salernitana (Oktober 2022 - März 2024).
„Ich habe letztes Jahr die UEFA-A-Trainerlizenz erfolgreich abgeschlossen. Mit der kann ich Mannschaften bis hoch in die 3. Liga übernehmen“, erläuterte Ribéry. Wie Sport1 im September 2024 berichtet hat, erwarb der frühere Linksaußen die Lizenz in Italien. Doch damit nicht genug: „Ich möchte aber gleich die Pro-Lizenz hinterher machen. Das dauert viele Monate“, kündigte Ribéry an.
Folgt Ribéry beim FC Bayern auf Klose?
Dass Europas Fußballer des Jahres 2013 weitere Schritte auf der Karriereleiter plant, ging im Februar 2024 aus einem Bericht des kicker hervor. Das Fachmagazin ließ seinerzeit damit aufhorchen, dass sich Ribéry einen Posten auf dem Campus des FC Bayern vorstellen könne. Der deutsche Rekordmeister öffnet seinen Ex-Spielern gerne Tür und Tor. Miroslav Klose trainierte von 2018 bis 2020 die U17-Mannschaft und fungierte 2020/21 als Co-Trainer von Hansi Flick, Martín Demichelis war von 2019 bis 2021 für die U19-Mannschaft sowie von 2021 bis 2022 für die Zweitvertretung in der Regionalliga Bayern zuständig.
„Vielleicht kann ich dann eine ältere Jugendmannschaft übernehmen oder bei einem guten Klub Co-Trainer unter einem guten Coach werden. Aber bis dahin muss ich noch viel lernen“, sagte Ribéry der Bild-Zeitung über seine Zukunft. So frech er als Spieler auf und neben dem Platz war, so demütig sprach er über den Trainerjob: „Als Ex-Profi habe ich zwar viel Erfahrung. Aber ich habe erst nach meiner Spielerkarriere gemerkt, wie schwer der Job als Trainer wirklich ist. Aber es macht mir viel Spaß.“