DFB-Pokal: Deswegen hoffen fünf Bundesligisten auf einen Sieg von Bayern und Leverkusen

Dass andere Bundesliga-Vereine dem FC Bayern die Daumen drücken, kommt wohl eher selten vor. Im DFB-Pokal-Halbfinale ist das anders - hier erfahren Sie, warum.

München/Saarbrücken - Der FC Bayern ist Serienmeister* in der Bundesliga* - was einer der Gründe ist, warum die Münchner bei den meisten Anhängern anderer Klubs auf der Beliebtheitsskala oft nicht besonders weit oben liegen. Zumindest für ein Spiel dürfte sich das nun aber ändern. Doch warum?

DFB-Pokal: Siege von Bayern und Bayer bedeuten weiteren Europapokal-Platz

Folgendes liegt zugrunde: Wenn der FC Bayern oder Bayer Leverkusen den DFB-Pokal gewinnen, wird ein zusätzlicher siebter Europapokal-Platz frei, weil sich beide schon sicher für den internationalen Wettbewerb qualifiziert haben. Platz sieben würde dann zur Teilnahme an der Europa-League*-Qualifikation berechtigen. 

Aktuell sind noch fünf Vereine im Rennen um die Plätze sechs und sieben: DerVfL Wolfsburg (6.), die TSG Hoffenheim (7.), der SC Freiburg (8.) und mit Außenseiterchancen der FC Schalke 04. In der reinen Theorie könnte auch Eintracht Frankfurt noch Platz sieben erreichen, die Adler haben allerdings schon acht Punkte Rückstand bei vier verbleibenden Spielen.

DFB-Pokal: FC Bayern empfängt Eintracht Frankfurt, Bayer Leverkusen trifft auf Saarbrücken

Die genannten fünf (mit der Eintracht sechs) Vereine hoffen also auf Siege des FC Bayern und Bayer Leverkusen. Die Mannschaft von Hansi Flick hat die Frankfurter Eintracht zu Gast, die sich in den vergangenen Jahren zur echten Pokalmannschaft entwickelt haben. Die Krönung war der Titel 2018. Trotzdem gehen die Bayern aufgrund ihrer momentan überragenden Verfassung als klarer Favorit ins Rennen. Favorit waren sie auch im Rennen um Timo Werner - doch da zogen sie gegen den FC Chelsea höchstwahrscheinlich den Kürzeren.

Noch klarer ist die Favoritenlage im zweiten Spiel:Bayer Leverkusen bekommt es mit dem Sensations-Halbfinalist 1. FC Saarbrücken zu tun. Noch nie zuvor hatte es ein Team aus der vierten Liga ins Pokal-Halbfinale geschafft - alles andere als ein Leverkusener Sieg wäre ein kleines Erdbeben. Allerdings warfen die Saarländer bereits zwei Bundesligisten (Köln und Düsseldorf) und zwei Zweitligisten (Karlsruhe und Regensburg) raus. Trainer Lukas Kwasniok nimmt die Aufgabe mit Humor: „Gut, dass wir die Bayern erst im Finale haben“, lautet die Kampfansage an Gegner Leverkusen.

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