Überraschungs-Comeback gegen Berlin? Bayern-Star nach Verletzung wieder im Kader

Dem FC Bayern plagen aktuell Verletzungssorgen. Nun gibt es erfreuliche Neuigkeiten eines FCB-Stars - der sein Comeback früher feiert, als gedacht.

  • Serge Gnabry musste im Trainingslager des FC Bayern kürzertreten.
  • Achillessehnenprobleme warfen den Nationalspieler zurück.
  • Es hieß, Gnabry würde bis Februar ausfallen.

Update vom 17. Januar 2020: Nachdem Serge Gnabry am Donnerstag überraschend ins Training zurückkehrte, könnte der Nationalspieler am Sonntag bei der Hertha auch sein Comeback feiern. Auf der Pressekonferenz vor dem Rückrundenstart gab Hansi Flick zu Protokoll, dass der 24-Jährige Teil des Kaders sein wird.

Update vom 16. Januar 2020: Überraschendes Gesicht auf dem Trainingsplatz des FC Bayern München. Am Donnerstag absolvierte der eigentlich angeschlagene Serge Gnabry das gesamte Mannschaftstraining der Roten. Auch beim abschließenden Trainingsspiel wirkte der 24-Jährige wieder voll mit und es scheint, als habe der Nationalspieler seine Achillessehnenprobleme überwunden. 

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Ob der Flügelspieler allerdings bereits eine Option für den Rückrundenauftakt bei Hertha BSC ist, bleibt abzuwarten. Am Freitag wird Trainer Hansi Flick auf der Pressekonferenz Stellung zur Personalsituation nehmen. Wir sind für Sie im Live-Ticker dabei

Gnabry droht länger auszufallen: Chefetage beruft Sitzung ein - schlägt der FC Bayern doch noch zu?

Update vom 13. Januar 2020: Wenige Tage vor dem Rückrundenstart gegen Hertha BSC geht der Rekordmeister am Stock. Es fehlt an Man-Power - zumindest ist das die dezidierte Meinung von Hansi Flick. Der Coach hatte öffentlich für neues Spielermaterial geworben. Die Quittung für seinen mutigen Auftritt folgte jedoch prompt in Person von Sportdirektor Hasan Salihamidzic. Der Bosnier hatte in einem Interview mögliche Neuzugänge vehement abgelehnt: „Das Thema ist durch.“ 

Doch nun droht Serge Gnabry aufgrund von Achillessehnenproblemen nach Bild-Informationen bis in den Februar auszufallen. Damit verliert die bayerische Außenbahn nun auch noch ihren Chefkoch. Zu viel, um in der Beletage des Fußballs weiter ernsthaft mitzukochen, wie Hansi Flick jüngst erzählte: „Mir geht es immer um die Mannschaft, immer um den Verein. Wir haben alle hohe Ziele und müssen eine Basis schaffen, um diese Ziele erreichen zu können.“

Offenbar zeigt sich Hasan Salihamidzic nun doch gesprächsbereit. Demnach soll zu Wochenbeginn über notwendige Transfers diskutiert werden. Gesucht wird das passende Salz für die gewünschte Meister-Suppe.

FC Bayern von Borussia Dortmund und Eintracht Frankfurt abgehängt: Fans stocksauer

Erstmeldung vom 10. Januar: München - Der Kicker hat Teil 3 seiner Rangliste des deutschen Fußballs des Winters 2019/20 veröffentlicht. Bewertet wurden dabei unter anderem die Spieler auf der „Außenbahn offensiv“ der drei deutschen Profiligen. Die zwei höchsten Kategorien sind dabei „Internationale Klasse“ und „im weiteren Kreis“.

Wenig verwunderlich, dass sich allseits bekannte Namen in dieser Liste wiederfinden. Thorgan Hazard (Borussia Dortmund), ebenso Jadon Sancho (BVB), Karim Bellarabi (Bayer Leverkusen), Filip Kostic (Eintracht Frankfurt) und auch die beiden FC-Bayern-Stars Serge Gnabry und Kingsley Coman. Beide mussten beim Trainingslager des FC Bayern in Doha jüngst Rückschläge hinnehmen.

Video: Erstes Training in Katar ohne Gnabry

FC-Bayern-Fans außer sich wegen Kicker-Ranking - und die Bewertung von Gnabry

Auffällig bei der Rangliste ist, dass es anscheinend nur zwei Spieler in Deutschland gibt, die der Kategorie „Internationale Klasse“ gerecht werden. Und dazu zählt keiner der Bayern-Spieler unter Trainer Hansi Flick*, sondern nur Jadon Sancho und Filip Kostic. Manch einer mag sich bei dieser Bewertung wohl die Augen reiben.

„Ein Auftritt für die Geschichtsbücher mit vier Toren beim 7:2 in Tottenham reicht nicht automatisch, um in der Rangliste des kicker in die Internationale Klasse eingestuft zu werden“, eröffnet der Kicker seinen Artikel zur Rangliste. Wenig überraschend ist demnach auch der Shitstorm, den der Kicker-Post auf Instagram ausgelöst hat. Vor allem Fans des FC Bayern sind mit dem Ranking keineswegs zufrieden. „Der Moment, wenn Kicker behauptet, dass Kostic besser ist, als Gnabry, Coman oder Rashica“, schreibt etwa ein User. Ein anderer vergleicht ihn mit dem BVB-Juwel: „Laut eurem Artikel darf Sancho sich schlechte Ausreißer leisten, aber Gnabry nicht alles klar.“

Viele Kommentare schlagen in dieselbe Kerbe und zeigen Unverständnis, wie etwa: „Gnabry macht 4 Dinger gegen Tottenham, bester Torschütze in der DFB-Elf, und in der Liga auch viele starke Vorlagen gegeben - und dann nur ‚im weiteren Kreis‘.“

Kicker-Rangliste: Nicht nur FCB-Fans unzufrieden mit Liste

Doch nicht nur Bayern-Fans sind mit der Rangliste des Kicker unzufrieden. Offensichtlich vermisst ein Fan von Werder Bremen seinen kosovarischen Fußballer Milot Rashica. „Coman 12 Spiele 3 Scorer, Rashica 13 Spiele 10 scorer“, schreibt er. Ein Kommentator auf Instagram ist jedoch fast derselben Meinung wie die Kicker-Redakteure: „Bis auf Serge Gnabry gehe ich mit.“

Zugegeben, Jadon Sancho ist ein Ausnahmetalent. Der 19-jährige Engländer überzeugt mit seinem hohen Tempo und seiner technischen Klasse. Gleichzeitig ist er enorm torgefährlich und kommt in der laufenden Saison auf neun Tore und zehn Vorlagen in der 1. Bundesliga. Serge Gnabry hingegen kann sechs Tore und sechs Vorlagen in der Bundesliga vorweisen.

tf

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