Hiobsbotschaft bestätigt: FC Bayern verkündet Diagnose von Neuzugang Itō

Der FC Bayern kommt im Testspiel in Düren nicht über ein 1:1 hinaus. Neuzugang Hiroki Itō bricht sich dabei den Mittelfuß und fällt damit länger aus.

Düren/München – Hiroki Itō wird dem FC Bayern länger fehlen. Der Japaner verletzte sich am Sonntag im Testspiel in Düren (1:1). Nach einem Zweikampf musste der Neuzugang nach 21 Minuten ausgewechselt werden, er humpelte vom Platz. „Der Mittelfuß ist wahrscheinlich gebrochen. Er wird dementsprechend lange ausfallen“, sagte Bayerns Sportvorstand Max Eberl. Am Abend bestätigte der FC Bayern Itōs Mittelfußbruch.

„Das ist natürlich sehr bitter. Wir werden Hiroki optimal unterstützen, damit er so schnell wie möglich wieder topfit auf dem Platz steht“, so Eberl in der Mitteilung des Klubs.

Itō wechselte erst in diesem Sommer dank einer Ausstiegsklausel in Höhe von 23,5 Millionen Euro vom VfB Stuttgart zum FC Bayern. Durch Bonuszahlungen kann die Ablöse auf bis zu 30 Millionen Euro ansteigen. Doch der Rekordmeister wird nun wohl erst mal auf den 25-Jährigen verzichten müssen – und in der Innenverteidigung nochmal nachrüsten?

Wie reagiert der FC Bayern auf die Verletzung von Itō?

Der FC Bayern soll weiter an einem Wechsel von Jonathan Tah arbeiten. Die Ablöseforderung von Bayer Leverkusen konnten die Münchner bislang noch nicht erfüllen. Dennoch ist ein Tah-Transfer vom amtierenden Meister an die Isar weiter möglich.

Offen ist unterdessen noch, wie es mit Matthijs de Ligt weitergeht. Der Niederländer zählt beim FC Bayern zu den Verkaufskandidaten, Manchester United soll Interesse an einer Verpflichtung de Ligts bekunden. Ein erstes Angebot über 35 Millionen Euro inklusive Boni haben die Münchner laut Bild abgelehnt.

Mit Itō, de Ligt, Dayot Upamecano, Min-jae Kim, Eric Dier und Tarek Buchmann stehen derzeit sechs gelernte Innenverteidiger im Kader des FC Bayern. Auch Josip Stanišić, der in der vergangenen Saison an Bayer Leverkusen verliehen war, kann in der Abwehrzentrale eingesetzt werden. Doch Stanišić teilte bereits mit, als Rechtsverteidiger spielen zu wollen, wenn er es sich aussuchen könnte.

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