Er wurde in der Jugend an der Säbener Straße ausgebildet, nun könnte er bald für Borussia Dortmund spielen: Emre Can steht vor einem Wechsel von Juve zum BVB.
- Emre Can könnte noch im Winter von Juventus Turin in die Bundesliga wechseln.
- Der Nationalspieler will mehr Einsatzzeiten, um seine Chance auf die Europameisterschaft 2020 zu wahren.
- Offenbar sind die Verhandlungen mit dem BVB auf der Ziellinie.
Update 24. Januar 2020: Die Rückkehr von Emre Can in die Bundesliga scheint fast perfekt. Unterschiedliche Quellen vermelden, dass die Verhandlungen zwischen Juventus Turin und dem BVB fortgeschritten sind. BVB-Twitterer Toni Cantona verkündet, dass es jetzt nur noch um die Ablöse geht. Juve fordere 25 Millionen Euro, der BVB bietet derzeit 20. Dabei beruft er sich unter anderem auf den italienischen Journalisten Alfredo Pedulla.
Auch Sky vermeldet, dass ein Tranfer ein immer „heißeres Thema“ wird. Der FC Everton scheint aus dem Rennen zu sein. Es wäre nach Erling Haaland der zweite Winter-Transfer der Borussen - und ein weiterer Coup für Michael Zorc und Hans-Joachim Watzke. Can soll die Schwachstelle der Schwarz-Gelben, die Defensive, verbessern.
Borussia Dortmund bemüht sich weiterhin um Emre #Can.
— Toni Cantona (@Don_Toni7) January 23, 2020
Der Spieler will nach Dortmund
Verhandlungen laufen zwischen den Klubs
Bei der Ablöse liegt man noch etwas auseinander.
Juventus Turin fordert 25 Mio. €, der #BVB ist bereit 20 Mio. € zu zahlen
️@AlfredoPedulla pic.twitter.com/lHTYF5ehEo
Emre Can kurz vor Rückkehr in die Bundesliga: Borussia Dortmund verhandelt
Update vom 23. Januar 2020: Kommt Emre Can nun doch zurück in die Bundesliga? Das Ziel soll aber nicht wie zuletzt berichtet der FC Bayern sein: Dafür soll Borussia Dortmund nun nach Informationen von goal.com nun Kontakt zu Juventus Turin aufgenommen haben, um Can zum BVB zu lotsen. Dortmund soll demnach am Donnerstag vor gehabt haben Kontakt aufzunehmen. Der DFB-Spieler soll die Alte Dame dem Willen der Italiener nach noch im Winter verlassen, heißt es weiter. Juve soll sich das erste Angebot, zu dem keine Zahlen genannt werden, nun ansehen und es prüfen.
Zuletzt war auch über ein Interesse des FC Everton an Emre Can berichtet worden. Dem aktuellen Bericht nach ist diese Annäherung aber nun abgekühlt.
Keine Rückkehr nach München? Emre Can vor Wechsel zu Ex-Bayern-Coach
Update vom 21. Januar 2020: Während die Zukunft von Emre Can nach wie vor unklar ist, hat der FC Bayern wohl auf dem Transfermarkt zugeschlagen: Alvaro Odriozola wird von Real Madrid ausgeliehen.
Update vom 18. Januar 2020: Emre Can wurde im Winter beim FC Bayern gehandelt. Nachdem diese Gerüchte leiser wurden und Can wohl kein Thema beim deutschen Rekordmeister ist, könnte der Nationalspieler in die Premier League wechseln - zu einem früheren Bayern-Trainer.
Wie die Gazzetta dello Sport berichtet, will Carlo Ancelotti den Spieler von Juventus Turin zum FC Everton lotsen. Dem Bericht zufolge sollen die Verhandlungen bereits fortgeschritten sein. Ancelotti, der erst seit Kurzem bei den Toffees im Amt ist, soll Can als Wunschspieler ausgemacht haben.
Emre Can vor Wechsel zum FC Everton? LFC-Vergangenheit als Problem
Weil Can bei Juve nicht mehr gesetzt ist, forciert der frühere Bayern-Profi einen Abgang im Winter, damit der 26-Jährigen seine Chancen auf die EM wahren kann. Entscheidet er sich nun für die Premier League statt die Bundesliga? Neben dem FC Bayern wurde nämlich auch Borussia Dortmund als Interessent gehandelt. Die Insel kennt Can von seiner Zeit beim FC Liverpool - dem Stadtrivalen des FC Everton.
Diese Vergangenheit könnte den Transfer letztlich allerdings verhindern. Die Anhänger der Toffees dürften es ihm übel nehmen, dass er den Liverpool-Fans einst versprach, niemals das Trikot des FC Everton zu tragen.
Ehe-Aus im Hause Neuer? Der Torhüter des FC Bayern will sich auf Anfrage nicht zu den Gerüchten äußern.
Emre Can/FC Bayern: Ex-Münchner steht vor Wechsel zu PSG und Tuchel
Update vom 29. Dezember 2019, 11.08 Uhr: Kein FC Bayern? Und auch kein BVB? Emre Can soll unmittelbar vor einem Wechsel zu Paris St. Germain stehen. Der Verein des deutschen Trainers Thomas Tuchel ist laut italienischer Gazzetta dello Sport zu einem Tauschgeschäft bereit und bietet Cans derzeitigem Arbeitgeber Juventus Turin im Gegenzug Leandro Paredes an.
Ex-Bayern-Profi Emre Can will Juventus Turin verlassen
Wie die Gazzetta weiter schreibt, will der 25-jährige Argentinier gerne zu Juve in die Serie A wechseln, während Tuchel nur allzu gerne Can als neuen Spieler begrüßen wolle.
Der 25-jährige Can hat beim italienischen Serienmeister noch Vertrag bis 2022, doch nach seiner Nicht-Nominierung für die aktuelle Champions-League-Saison Anfang September hatte es auch öffentlichen Ärger zwischen dem deutschen Nationalspieler und dem Klub aus dem Piemont gegeben.
Emre Can wurde mit dem FC Bayern und dem BVB in Verbindung gebracht
„Das macht mich sauer und wütend, ich verstehe das nicht. Das ist extrem schockierend für mich“, hatte Can damals gesagt - und einen möglichst schnellen Wechsel angekündigt, der bislang ausblieb.
Der gebürtige Frankfurter war 2009 als 15-Jähriger zu den Bayern gewechselt und hatte an der Säbener Straße die Jugendabteilung durchlaufen. In der Saison 2012/13 war er ein Jahr lang Teil des Profi-Kaders des FC Bayern und gewann mit dem deutschen Rekordmeister die Champions League in London - bevor Pep Guardiola nach München kam.
Emre Can wurde mit dem FC Bayern und dem BVB in Verbindung gebracht
Ehe der Defensivspezialist für kolportierte fünf Millionen Euro zu Bayer Leverkusen wechselte. Über die Station FC Liverpool kam er im Sommer 2018 zu Juventus Turin, wo Can aber nie wirklich glücklich wurde.
Zuletzt war der DFB-Star wiederholt mit Ex-Klub FC Bayern und auch Borussia Dortmund in Verbindung gebracht worden. Doch jetzt deutet alles auf einen Wechsel zu PSG und Tuchel hin.
Ursprungsmeldung: Holt der FC Bayern ein Eigengewächs zurück?
Ursprungsmeldung: Joshua Kimmich und der wilde Auftritt von Freiburg. Dass der Schwabe beim 3:1-Zittersieg des FC Bayern München im Breisgau Rechtsverteidiger spielte, war allenfalls aus der taktischen Aufstellung ersichtlich.
Denn: Auf dem Platz wirkte seine Leistung wie ein Rückfall in alte Zeiten. Konkret: Kimmich war in seinem Offensivdrang nicht zu bremsen, zog zudem wiederholt in die Mitte, sodass seine Seite defensiv reihenweise völlig blank war.
FC Bayern München: Mehrere Rechtsverteidiger im Gespräch
Ob das die Münchner Bosse zum Umdenken bewegt? Gleich mehrere Rechtsverteidiger sollen im Gespräch sein. Heißeste Kandidaten derzeit: Benjamin Henrichs von der AS Monaco, das berichtet der „Kicker“. Und Joao Cancelo, Mannschaftskamerad von Bayerns Transfer-Ziel Nummer eins, Leroy Sané, bei Manchester City. Das schreibt die „Bild“.
Doch auch ein Münchner Eigengewächs könnte in den Fokus rücken: Emre Can. Der 25-Jährige wurde zwischen 2009 und 2011 an der Säbener Straße ausgebildet, spielte anschließend ein Jahr für die Amateure und dann ein Jahr für die Profis des FC Bayern.
Ehe der Weg des deutschen Nationalspielers über Bayer Leverkusen zum FC Liverpool und schließlich zu Juventus Turin in die italienische Serie A führte.
FC Bayern München: Emre Can ein Kandidat?
Wie das Fußball-Portal „goal.com“ berichtet, soll Can bei Juve aber sehr unzufrieden sein - und den Klub aus dem Piemont im Winter unbedingt verlassen wollen.
Nachdem die Turiner ihn nicht für die Champions-League-Hinrunde gemeldet hatten, hatte Can seinen Unmut über das Handeln seines Arbeitgebers bereits im Rahmen des DFB-Teams kund getan.
Wie die italienische Sportzeitung „Corriere dello Sport“ schreibt, soll auch der FC Bayern zu den Interessenten an ihm gehören.
Berichte über eine Ablöse schwanken zwischen 20 und 40 Millionen Euro. Eine weitere Zusammenarbeit mit Trainer Maurizio Sarri ist für Can (nur sieben Liga-Spiele) zumindest wohl kaum denkbar.
Emre Can brächte dem FC Bayern gleich fünf Vorteile
Das brächte den Bayern einen von fünf großen Vorteilen. Denn: Hasan Salihamidzic könnte, theoretisch, die Ablösesumme (oder eine Leihgebühr) drücken.
Felice di far parte di questo grande club. 122 candeline per @juventus , tanti auguri! #Juventus122#EC23 #iCan #WeCan pic.twitter.com/n5wieaDyzz
— Emre Can (@emrecan_) 1. November 2019
Vorteil Nummer zwei: Can wurde 2015 Nationalspieler, als Bayerns Interimstrainer Hansi Flick gerade Sportdirektor beim DFB war. Vorteil Nummer drei: Can würde als Ex-Bayer den Kosmos an der Säbener Straße und die Erwartungshaltung in München-Harlaching freilich bestens kennen.
Vorteil Nummer vier: Can ist extrem flexibel einsetzbar. Neben der Rechtsverteidigerposition kann der Defensivallrounder auch den rechten Part in einer Dreierkette einnehmen. Zudem ist der Hesse eigentlich gelernter Innenverteidiger - und könnte in der chronisch anfälligen Abwehrmitte der Münchner als weiterer Back-up dienen.
Emre Can könnte Javi Martinez ersetzen und Joshua Kimmich unterstützen
Insbesondere dann, sollte Javi Martinez (31 Jahre, Vertragsende 2021) den Klub im Sommer verlassen. Das defensive Mittelfeld und die offensivere Acht runden sein Portfolio ab.
Schlussendlich Vorteil Nummer fünf: Can gilt auf dem Platz als „Aggressive Leader“, führt seine Zweikämpfe oft an der Grenze des Erlaubten und kommt auch ansonsten viel über Körpersprache und Wucht. Just in dieser Rolle verzettelte sich Kimmich zuletzt etwas - und könnte Unterstützung gut gebrauchen.
Holt der FC Bayern in der Januar-Transferperiode das Eigengewächs zurück?
Im Winter geht es auf dem Transfermarkt rund. Hat Hasan Salihamidzic auch eine Position auf dem Schirm, auf der die Top-Teams Europas besser besetzt und klarer definiert sind?
pm