Findet Eintracht Frankfurt noch den Super-Sechser?

Die Transferplanungen bei Eintracht Frankfurt sind noch nicht abgeschlossen. Neben der Innenverteidigung steht auch das defensive Mittelfeld im Fokus.

Frankfurt - Bei Eintracht Frankfurt dreht sich nach dem 40-Millionen-Euro-Abgang von Willian Pacho alles um die Suche nach einem Nachfolger in der Innenverteidiger. Die heißeste Spur führt seit Monaten zu Konstantinos Koulierakis von PAOK. Mit dem Spieler sind sich die Hessen längst einig. Folgt auch die schnelle Übereinkunft mit dem griechischen Vertreter, der aktuell um die Qualifikation für die Champions League kämpft und am Dienstagabend Malmö FF (Hinspiel 2:2) empfängt?

Eintracht hat die Sechser-Suche nicht beendet

Die Eintracht folgt mehreren Spuren, verschiedene Namen wurden bereits genannt. Es wird mit Hochdruck gesucht, eine schnelle Lösung ist gewollt. Das erste Pokalspiel gegen Eintracht Braunschweig steht in sechs Tagen (Montag/20.45 Uhr) auf dem Programm. Sollte ein neuer Innenverteidiger kommen, sind die Planungen weiterhin nicht abgeschlossen. Die Verpflichtung eines neuen Sechser ist auch nach dem Wechsel von Pascal Groß zu Borussia Dortmund nach fussball.news-Informationen nicht vom Tisch.

Der spanische Radiosender „Onda Deportiva Valencia“ hatte Anfang August berichtet, das Thema Pepelu vom FC Valencia sei bei den Hessen weiterhin nicht vom Tisch. Und dies kann fussball.news bestätigen. Pepelu ist mitnichten von der Liste der Frankfurter gestrichen. Der 25-Jährige, der zuletzt beim Testkick zwischen den beiden Teams einen Elfmeter verschossen hat, befindet sich schon länger im Blickfeld von Krösche.

Was ist mit Pepelu? So ist der Stand

Aktuell ist ein Wechsel noch nicht stemmbar. Valencia kann aufgrund des bis 2028 laufenden Vertrags eine hohe Summe fordern, der Marktwert wird auf 22 Millionen Euro geschätzt. Momentan wird das Paket noch als zu teuer empfunden. Doch in den letzten Tagen der Transferperiode haben sich in der Vergangenheit bereits Türen geöffnet, die einige Stunden oder Wochen zuvor noch als fest verschlossen bewertet wurden.

Pepelu wechselte vor einem Jahr für fünf Millionen Euro von Levante zum spanischen Traditionsverein Valencia. Dort erzielte er herausragende sieben Treffer und legte einmal vor. Pepelu wäre am Ende ein Königstransfer. Zuletzt schloss Krösche bei Bild weitere 20-Millionen-Euro-Transfers nach Hugo Ekitiké nicht aus: „Diese Summe war ein Meilenstein und es kann durchaus sein, dass es auch nochmals dazu kommt.“

Beweist Krösche bei Pepelu einen langen Atem?

In den kommenden 17 Tagen werden viele Faktoren eine Rolle spielen. Wer bewahrt die Nerven auf dem Transfermarkt? Will der Spieler selbst eine Veränderung? Hat die Eintracht das nötige Geld für Ablösesumme und Gehalt? Ist Valencia überhaupt gesprächsbereit? Krösche wird einen langen Atem benötigen. Doch er hat in der Vergangenheit bewiesen, an Spielern, die es ihm angetan haben, knallhart dranzubleiben.

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