Der abstiegsbedrohte Bundesligist FSV Mainz 05 und Trainer Sandro Schwarz gehen ab sofort getrennte Wege. Damit reagierten die Rheinhessen auf die jüngste Niederlage.
- Bundesligist Mainz 05 hat sich von Trainer Sandro Schwarz getrennt.
- Nach der 2:3-Niederlage gegen Aufsteiger Union Berlin zogen die abstiegsbedrohten Mainzer die Reißlinie.
- Schwarz ist nach Niko Kovac (FC Bayern) und Achim Beierlorzer (1. FC Köln) der dritte Trainer, der in dieser Saison vorzeitig entlassen wurde.
München - Der abstiegsbedrohte Bundesligist FSV Mainz 05 hat auf die sportliche Krise reagiert und Trainer Sandro Schwarz gefeuert. Das gaben die Mainzer am Sonntag bekannt. Wer als Nachfolger das Amt von Schwarz übernimmt, ist noch unklar.
#Mainz05 und Cheftrainer Sandro Schwarz trennen sich einvernehmlich. Das ist das Ergebnis von intensiven Gesprächen am Samstagsabend und Sonntagmorgen. Weitere Informationen folgen ... pic.twitter.com/NzvqaXSOdU
— 1. FSV Mainz 05 (@1FSVMainz05) November 10, 2019
Die Formkurve der Mainzer zeigte zuletzt steil nach unten: Gegen RB Leipzig setzte es eine 0:8-Klatsche, am Samstag (9. November) folgte dann die 2:3-Niederlage zu Hause gegen Aufsteiger Union Berlin. Damit steht der FSV in dieser Saison bereits bei acht Pleiten - so viele wie noch nie in der Vereinsgeschichte der Rheinhessen.
Mainz und Schwarz gehen getrennte Wege: „Ergebnis von intensiven Gesprächen“
Schwarz trainierte die Mainzer seit 2017 und trat die Nachfolge von Martin Schmidt an. Der Vertrag von Schwarz war ursprünglich bis Juni 2022 datiert.
In einer ersten Reaktion schrieb der Verein auf Twitter: „Mainz 05 und Cheftrainer Sandro Schwarz trennen sich einvernehmlich. Das ist das Ergebnis von intensiven Gesprächen am Samstagsabend und Sonntagmorgen.“
kus