Neue Tabelle in der „Geld-Liga“: FC Bayern vorne dabei - ein Großklub geht durch die Decke

IKalle Rummenigge und Oliver Kahn können sich freuen - der FC Bayern findet sich weiter unter den Großen in Sachen Umsatz.
 ©dpa / Andreas Gebert

Drei Bundesligisten finden sich in den Top 20 der umsatzstärksten Fußballklubs. Doch mit einem Großverein kann plötzlich keiner mehr mithalten.

  • Die internationalen Top-Klubs haben auch 2018/19 gigantische Umsätze erzielt.
  • In einem Geld-Ranking der Beratungs-Gesellschaft Deloitte hält sich der FC Bayern auf Platz vier.
  • Auch zwei weitere Bundesligisten bleiben in den Top 20.

London - Der FC Bayern München spielt in der weltweiten Fußball-Geldrangliste weiter vorne mit. Die Münchener kamen in der Saison 2018/19 nach Berechnungen der Prüfungs- und Beratungsgesellschaft Deloitte auf einen Umsatz von 660,1 Millionen Euro. Die Gesamteinnahmen lagen damit fast 31 Millionen Euro höher als in der Saison zuvor (629,2 Millionen). Für den deutschen Geld-Krösus reichte es in dem am Dienstag veröffentlichten Ranking wie in den letzten Jahren zu Platz vier.

FC Bayern München: Rekordmeister weiter im Umsatz-Ranking vorne dabei - Barca schlägt alle

Erstmals Spitzenreiter in der Liste ist der FC Barcelona, der den Umsatz von 690,4 Millionen auf 840,8 Millionen Euro steigerte und Real Madrid (757,3 Millionen) ablöste. „Barca hat die Zugkraft der eigenen Marke erkannt und kümmert sich nun selbst um Merchandising und Lizenzierung statt wie bisher auf externe Anbieter zu setzen“, erklärte Kim Lachmann von der Sport Business Gruppe bei Deloitte.

Bundesliga im Geld-Ranking: Auch BVB und Schalke unter den Top 20

Dritter blieb Manchester United (711,5 Millionen). Unter den Top 20 sind auch Borussia Dortmund und Schalke 04. Der BVB rangierte mit 377,1 Millionen Euro erneut an zwölfter Stelle, Schalke verbesserte sich mit 324,8 Millionen um einen Platz und ist 15.

Bei Barca ist allerdings trotz Mega-Umsatz beileibe nicht alles in Butter - am Montagabend hat sich der Klub von Coach Valverde getrennt. Der FC Bayern steht vor Rückenrundenbeginn ebenfalls vor Problemen, wie tz.de* analysiert.

dpa/fn

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