Cristiano Ronaldo hat bereits vier Tore bei der WM erzielt. Aufsehen erregte sein Jubel bei einem Tor gegen Spanien. Was meinte der Portugiese damit?
Moskau - Nächste Episode in der Geschichte „Cristiano Ronaldo und sein Ziegenbart-Jubel“. Auf die Frage, was der neue Bart bedeute, sagte der Weltfußballer: „Das war ein Spaß mit Quaresma. Wir waren vorher in der Sauna und ich begann, mich zu rasieren. Ich habe den Bart stehen lassen und sagte: Wenn ich morgen treffe, lasse ich ihn bis zum Ende des Turniers stehen. Und es brachte mir Glück und jetzt nochmal“, sagte Ronaldo nach dem 1:0-Sieg seiner Portugiesen gegen Marokko am Mittwochabend in Moskau über die Unterhaltung mit seinem Mitspieler Quaresma. „Deshalb bleibt der Bart jetzt stehen.“
Wie schon gegen Spanien war der Weltfußballer auch gegen die Nordafrikaner der einzige Torschütze des Europameisters und hat nun schon vier Treffer bei der Weltmeisterschaft in Russland erzielt. Ronaldo hatte sich beim packenden 3:3 zum WM-Auftakt beim Jubeln am Kinn gekratzt. Dies könnte auch als Anspielung auf die Übersetzung der englischen Abkürzung GOAT („Greatest Of All Time“ oder auch übersetzt „Ziege“) interpretiert werden.
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In den USA ist die Diskussion um „GOAT“ in allen vier bekannten Sportarten (NBA - Basketball, NHL - Eishockey, MLB - Baseball und NFL - Football) ein ständiges Reizthema. Während sich im Eishockey weitestgehend für Wayne Gretzky als „Größten aller Zeiten“ ausgesprochen wurde und in der NBA für Michael Jordan, geht die Diskussion in der NFL schon seit einigen Jahrzehnten. Viele Experten sprechen sich für Quarterback Tom Brady aus, wieder andere für die Spielmacher Peyton Manning oder Legende Joe Montana.
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dpa mit ank