Gerüchte um Sebastian Hoeneß für den VfB Stuttgart „kein Grund, nervös zu werden“

Immer wieder brodelt die Gerüchteküche um Sebastian Hoeneß. Beim VfB Stuttgart herrscht nach außen hin keine Sorge um den Erfolgscoach.

Stuttgart – Der VfB Stuttgart geht mit personellen Hiobsbotschaften in den fußballerischen Jahresendspurt ab dem Wochenende. Nationalspieler Deniz Undav fehlt mit einem Muskelfaserriss womöglich bis zur Winterpause, bei El Bilal Touré droht laut Medienberichten gar das vorzeitige Saisonaus wegen Mittelfußbruchs.

Schon vor der Länderspielpause war die Personalsituation in Teilen problematisch, was sicher einen Erklärungsansatz für den auf den ersten Blick ernüchternden Tabellenplatz elf in der Bundesliga liefert. Explizit kein Thema ist laut Fabian Wohlgemuth, dass die Gerüchteküche um Erfolgscoach Sebastian Hoeneß immer wieder brodelt.

Sebastian Hoeneß soll bei Bayer Leverkusen hoch im Kurs stehen

Wegen einer kolportierten Ausstiegsklausel in moderater Höhe im Vertrag von Hoeneß gibt es ständig Gerüchte um einen Abschied nach der Saison. Der Trainer soll etwa (aber nicht nur) bei Bayer Leverkusen hoch im Kurs stehen, sollte sich Xabi Alonso dort verabschieden. Sportchef Wohlgemuth bereitet das Gerede aber keine schlaflosen Nächte.

„Die gute Saison im letzten Jahr, die Vizemeisterschaft, die weckt natürlich Begehrlichkeiten, nicht nur mit Blick auf den Trainer. Aber das ist für uns kein Grund, nervös zu werden“, sagte Wohlgemuth beim TV-Sender Sky. Zuletzt hatte schon Klubchef Alexander Wehrle seine Zuversicht geäußert, Hoeneß über den Sommer hinaus von Stuttgart überzeugen zu können.

„Mittelfristig sehe ich nichts, was mit dem VfB nicht zu erreichen wäre“

Wohlgemuth sagte nun: „Sebastian hat sich sehr früh dazu entschieden, bei uns den Vertrag zu verlängern. Man sieht jeden Tag, mit wie viel Herz und Leidenschaft er für den VfB arbeitet. Das ist für uns kein Thema, das intern, aber auch nicht extern diskutiert wird.“

Die sportliche Leitung der Schwaben erwartet deshalb auch nicht, dass Hoeneß mit besonderen Bekenntnissen nach außen dazu beiträgt, die Gerüchte zu beenden. „Das größte Bekenntnis zeigt er jedem Tag auf dem Platz“, lobte Wohlgemuth die „Akribie“ von Hoeneß. „Wenn man ihn arbeiten sieht, weiß man, dass er von der Zusammenarbeit mit dem VfB überzeugt ist. Da geht es nicht nur um das Herz für den Klub. Wir sind ein Fußballstandort, das weiß er auch, der viel Potenzial hat.“

Hoeneß hat mit dem VfB einen ‚schlafenden Riesen‘ geweckt, der sich nun in der erweiterten Spitze der Bundesliga etablieren möchte. „Mittelfristig sehe ich nichts, was mit dem VfB nicht zu erreichen wäre“, meinte Wohlgemuth. „Deshalb hat er sich für ein lohnendes Projekt bei uns entschieden und das bleibt auch weiterhin so.“

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