Was wäre gewesen, wenn es schon beim WM-Viertelfinale 1986 zwischen Argentinien und England den Video-Schiedsrichter bei der "Hand Gottes" gegeben hätte?
Moskau - Kein Geringerer als Diego Maradona hat die Antwort parat. "Ich wäre verhaftet worden", antwortete Argentiniens Fußball-Idol, dessen damaliges Handtor in die WM-Geschichtsbücher eingegangen ist. Er hatte die Szene hinterher als "Hand Gottes" bezeichnet.
"Man kann nicht einfach vor den Augen von 80.000 Leuten einen Diebstahl begehen", gestand der 57-Jährige in einem am Freitag in seinem Instagram veröffentlichten Interview-Ausschnitt mit einem deutlichen Augenzwinkern. "Ich habe Tik-Tik gemacht und den Kopf hinter die Hand gebracht", erinnert sich der Weltmeister von 1986, und ahmte mit dem linken Handgelenk die kurze Bewegung nach, mit der er den Ball über Englands Torhüter Peter Shilton faustete.
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SID