Hannover-Chef-Kind: Breitenreiter bleibt auf jeden Fall Trainer

André Breitenreiter bleibt Trainer von Hannover 96.
 ©dpa / Patrick Seeger

André Breitenreiter bleibt unabhänig vom Ausgang des Spiels gegen Düsseldorf Trainer von Hannover.

Update vom 21. Dezember 2018:

Der abstiegsbedrohte Fußball-Bundesligist Hannover 96 wird unabhängig vom Ausgang des letzten Hinrundenspiels gegen Fortuna Düsseldorf an seinem Trainer André Breitenreiter festhalten. Das bekräftigte Clubchef Martin Kind gegenüber der

„Bild“-Zeitung

(Freitag). „Auch bei einer Niederlage gegen Düsseldorf ist André Breitenreiter im Jahr 2019 unser Trainer“, sagte Kind. „Der Trainer hat das Vertrauen, macht gute Arbeit.“

Der Präsident des Vereins und Geschäftsführer der ausgegliederten Profifußball-Gesellschaft ist stattdessen für „alternative Strategien zum Mittel Trainer-Wechsel“. Das bedeutet: Der Tabellenvorletzte will in der Winterpause neue Spieler verpflichten, um den Abstieg zu vermeiden. Im Abstiegskampfduell des 17. Spieltags trifft Hannover am Samstag (15.30 Uhr/Sky) auf den Tabellen-15. Fortuna Düsseldorf.

Sportchef vermeidet Bekenntnis: Ist das der nächste Bundesliga-Trainer, der gehen muss?

Hannover - Sportchef Horst Heldt vom Fußball-Bundesligisten Hannover 96 hat nach dem 0:2 (0:1) gegen Hertha BSC ein klares Bekenntnis zu Trainer André Breitenreiter vermieden. „Jetzt geht es erstmal darum, das Spiel zu analysieren. Natürlich müssen wir das Spiel heute hinterfragen“, sagte Heldt auf die Frage, ob der auf Platz 17 der Tabelle abgerutschte Club den Weg weiter mit Breitenreiter gehen wolle. Hannover hat in den vergangenen fünf Spielen vier Niederlagen kassiert.

Hannover 96: Letzte Chance für Breitenreiter?

Heldt deutete indes an, dass Breitenreiter zumindest auch kommenden Sonntag beim FSV Mainz 05 auf der Bank sitzen werde: „Der Weg geht jetzt erst einmal nur gemeinsam.“ Klar scheint aber auch, dass das Spiel in Mainz für die Trainerfrage entscheidend wird.

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„Natürlich will ich jetzt hören, wie wir das nun nächste Woche angehen. Das will ich von den Spielern genauso hören, wie ich das vom Trainer hören will“, sagte Heldt und fügte wenig später hinzu: „Vielleicht ist das genau der richtige Zeitpunkt, den Bock jetzt umzustoßen. Natürlich müssen wir da Antworten finden auf Fragen, die wir uns ab morgen stellen müssen.“

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dpa

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