„Hat tolle Anlagen“: Setzt sich Ex-BVB-Talent im Profifußball durch?

Vergangenen Sommer gingen Borussia Dortmund und Paris Brunner getrennte Wege. Ist es dem U17-Weltmeister möglich, den Sprung in den Profifußball zu meistern?

Dortmund - Paris Brunner und Borussia Dortmund hatten lange über eine Verlängerung des Vertrags verhandelt. Am Ende fanden die beiden Parteien nicht zueinander. Die AS Monaco griff zu und überwies vier Millionen Euro in den Ruhrpott. Und der französische Spitzenklub verlieh den Angreifer sofort weiter an Cercle Brügge. Dort stand der 18-Jährige bislang rund 57 Minuten auf dem Platz.

Hütter sieht bei Brunner „tolle Anlagen“

Es sind zunächst kleine Schritte, die der U17-Weltmeister gehen muss. Adi Hütter, Brunners Trainer bei Stammklub Monaco, erklärte im Gespräch mit der Süddeutschen Zeitung: „Ich sehe mir teilweise die Spiele von Cercle an und bin auch mit dem dortigen Trainer, Miron Muslic, im Austausch. Paris Brunner ist ein vielversprechendes Talent, er hat tolle Anlagen.“ In der Tat verbindet er vielversprechende Attribute.

Brunner zeigte zuletzt auch bei der U19 seine Anlagen. Die Partie gegen Spanien entschied er beinahe im Alleingang, er steuerte Tor und Vorlage beim 2:1-Erfolg bei. Beim DFB-Lehrgang im September legte Brunner gegen England (3:2) den Führungstreffer von Max Moerstedt auf. Das Potenzial ist vorhanden, nun gilt es dieses regelmäßig und auf lange Strecke auszuschöpfen. Auch deshalb ergibt eine Leihe in die belgische Liga Sinn.

Kann Brunner in Belgien Fuß fassen?

„Ich denke, es ist jetzt wichtig, dass er Fuß fasst in der belgischen Liga. Dann sehen wir weiter“, erkannte auch Hütter. Der Österreicher selbst erlebte in seiner Zeit bei Eintracht Frankfurt (2018 bis 2021) zwei Beispiele, wo das gut geklappt hat: Daichi Kamada und Tuta. Die damals noch ungeschliffenen „Juwele“ ließen sich in die Jupiler Pro League verleihen und starteten anschließend durch. Ähnliches erhofft sich Hütter auch bei Brunner.

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