Hoeneß als Störfaktor? Eberl nimmt Klub-Patron in Schutz: „Bayern ist sein Baby“

Uli Hoeneß hat beim FC Bayern weiter großen Einfluss. Für seine öffentlichen Aussagen wird er oft kritisiert, laut Max Eberl ist das aber unbegründet.

München - Nachdem Uli Hoeneß in den vergangenen Monaten immer wieder mit brisanten Statements auf sich aufmerksam gemacht hatte, wurde zuletzt vermehrt Kritik an seinen öffentlichen Auftritten laut. Max Eberl bezog nun zu diesem Thema Stellung und verteidigte Hoeneß’ Vorgehen, insbesondere im Hinblick auf seine Verdienste für den FC Bayern.

Bezüglich des Einflusses von Klubgrößen wie Hoeneß und Karl-Heinz Rummenigge sagte Eberl: „Uli Hoeneß ist FC Bayern pur, das ist sein Baby! Rummenigge hat diesen Klub groß gemacht. Sie sind da im Aufsichtsrat und entscheiden mit“, betonte der 50-Jährige bei Sport1.

„Nicht immer mit Harmonie“

Zuletzt sorgten Aussagen von Hoeneß, insbesondere in Bezug auf das Vorgehen auf dem Transfermarkt, für viel Aufsehen. So betonte er beispielsweise, dass der FC Bayern „kein unerschöpfliches Budget“ habe und der Klub erst Spieler verkaufen müsse, bevor neue verpflichtet werden können. Zudem kursierten Gerüchte, dass Hoeneß und Rummenigge ein Veto gegen die Verpflichtung von Jonathan Tah eingelegt hätten.

Eberl widerspricht diesen Berichten. Seiner Ansicht nach gibt es beim FCB eine gesunde Diskussionskultur, die wichtig und prägend für den Verein ist: „Wir versuchen, diesen Weg gemeinsam zu gehen – nicht immer in Harmonie, aber durchaus kritisch“, stellte Eberl klar.

Hoeneß sieht er keineswegs als Störfaktor. Im Gegenteil, eigenen Aussagen zufolge wäre er „dumm“, wenn er freiwillig auf den Rat von so erfahrenen Fußball-Managern wie Hoeneß und Rummenigge verzichten würde.

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