Internes Ziel bringt Rose bei RB Leipzig offenbar in Bedrängnis

Trotz der Tatsache, dass RB Leipzig in der Bundesliga noch ungeschlagen ist, scheint Trainer Marco Rose dennoch unter Druck zu geraten.

Leipzig – RB Leipzig hat in den Jahren 2022 und 2023 den DFB-Pokal gewonnen, doch damit sind die Sachsen längst nicht zufrieden. Das bekommt Marco Rose allem Anschein nach zu spüren.

RB Leipzig mit Höhen und Tiefen

Der frühere Cheftrainer von Borussia Mönchengladbach und Borussia Dortmund sowie gebürtige Leipziger ist seit dem 8. September 2022 im Amt und mit 755 Tagen der dienstälteste RB-Coach seit dem Bundesliga-Aufstieg 2016. Wie das Magazin Sport Bild berichtet, hätte sein Stuhl bei einem enttäuschenden Ergebnis gegen den FC Augsburg vielleicht aber zu wackeln begonnen.

Leipzig feierte am vergangenen Samstag einen 4:0-Heimsieg gegen die Fuggerstädter und schoss sich den vorher aufgestauten Frust von der Seele. In den vorausgegangenen Partien gegen Union Berlin und St. Pauli kam RB jeweils nicht über ein 0:0 hinaus, zusätzlich ging das erste Gruppenspiel in der Champions League gegen Atlético Madrid mit 1:2 verloren.

Dem Bericht zufolge soll Rose in der vergangenen Woche eine Teamsitzung abgehalten haben, um die Sinne seiner Spieler zu schärfen. Denn vereinsintern hegen die Verantwortlichen offenbar große Ambitionen.

Leipzig setzt intern offenbar ambitioniertes Ziel

Wie es heißt, strebe Leipzig an, in allen drei Wettbewerben um das Maximum zu spielen und auf Titeljagd zu gehen. Wie man den DFB-Pokal gewinnt, wissen die Roten Bullen bereits, dazu soll in der Bundesliga der Druck auf Bayer Leverkusen, den FC Bayern und Borussia Dortmund aufrechterhalten werden - und in der Champions League stand RB 2020 sogar schon einmal im Halbfinale.

Damit erhöht sich automatisch auch der Druck auf Rose, sobald Ergebnisse ausbleiben. In der Champions League wartet mit Juventus Turin der nächste harte Brocken, im DFB-Pokal wartet am 29. Oktober St. Pauli auf die Leipziger. In der Bundesliga geht der Plan derweil auf, die Rose-Elf belegt den dritten Tabellenplatz und hat zwei Punkte Rückstand auf den FC Bayern. Klar ist aber auch, dass jeder Rückschlag zu intensiveren Diskussionen in Leipzig führt.

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