Profitrainer schwer erkrankt - aber er will seinen Job weiter ausführen

Will sich von der Krankheit nicht beeinträchtigen lassen: Joaquin Caparros arbeitet als Trainer beim FC Sevilla.
 ©AFP / JORGE GUERRERO

Joaquin Caparros ist schwer krank. Dennoch will der Trainer des FC Sevilla seinen Job unbeirrt fortsetzen. Das verkündet er auf einer Pressekonferenz.

Sevilla - Fußball-Trainer Joaquin Caparros vom FC Sevilla hat Leukämie. Das gab er am Sonntag nach dem 2:0-Sieg seiner Mannschaft gegen Real Valladolid bekannt. Der 63-Jährige will aber weiter bei dem spanischen Klub arbeiten. „Ich habe chronische Leukämie, aber das wird mich nicht davon abhalten, meinen Job zu machen“, sagte Caparros in der Pressekonferenz. „Ich lebe ein normales Leben. Ich möchte nicht mehr über das Thema reden. Aber ich wollte, dass alle wissen, dass alles in Ordnung ist.“

FC Sevilla: Ex-Trainer erkrankte 2017 ebenfalls an Krebs

Sevilla hat drei von vier Ligaspielen gewonnen, seitdem der frühere Sportdirektor Caparros das Traineramt von Pablo Machin übernommen hat. Die Andalusier stehen auf dem fünften Tabellenplatz, einen Punkt hinter dem FC Getafe, und kämpfen um die Teilnahme an der Champions League.

Die tragischen Nachrichten für den FC Sevilla halten an. Am 01. Juni verunglückte Vereins-Ikone José Antonio Reyes tödlich. Der 35-jährige Fußballprofi starb bei einem Autounfall nahe seiner Heimatstadt.

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Das Szenario mit einem schwer erkrankten Chef-Coach ist für den spanischen Erstligisten FC Sevilla kein Novum: 2017 hatte sich der Klub von seinem an Prostatakrebs erkrankten Trainer Eduardo Berizzo getrennt.

dpa

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