Nagelsmann platzt der Kragen: Nach RB-Pleite schießt der Trainer heftig gegen eigene Spieler

Julian Nagelsmann platzte nach der Niederlage gegen Frankfurt der Kragen.
 ©picture alliance/dpa / Soeren Stache

Nach der Niederlage gegen Eintracht Frankfurt schoss RB-Leipzig-Trainer Julian Nagelsmann heftig gegen sein eigenes Team. Der Jung-Coach nahm kein Blatt vor den Mund.

  • Bundesliga-Spitzenreiter RB Leipzig verlor sein Spiel gegen Frankfurt.
  • Im Anschluss schoss RB-Trainer Julian Nagelsmann heftig gegen seine Spieler.
  • Er fand deutliche Worte der Kritik für sein Team.

Frankfurt - Noch ist RB Leipzig ganz oben in der Bundesliga - noch. Denn die Luft da ganz oben wird immer dünner für Julian Nagelsmann und seine Bullen. Das liegt vor allem daran, dass RB selbst am Samstag gegen Eintracht Frankfurt patzte und mit 0:2 verlor. Die Bayern sind nach ihrem Sieg gegen Schalke bis auf einen Punkt herangerückt und auch der Abstand zu Mönchengladbach beträgt nur noch zwei Pünktchen. Wird man in Leipzig nun schon nervös? Zumindest fand Julian Nagelsmann nach der RB-Niederlage sehr eindeutige Worte der Kritik für seine Mannschaft.

Julian Nagelsmann rastet aus: Trainer schießt heftig gegen RB-Leipzig-Spieler

Es ist ungewöhnlich, dass ein Trainer nach einer Niederlage sein Team kritisiert - zumal Nagelsmann keineswegs die Schuld bei sich selbst suchte. Zumeist versuchen Trainer nicht noch draufzuhauen, wenn Spieler ohnehin schon verunsichert sind. Anders nun der Jung-Trainer von RB Leipzig: „Es ist die Frage: Wollen wir das Gipfelkreuz erreichen oder bleiben wir kurz darunter stehen und genießen die schöne Aussicht“, sagte der 32-Jährige am Samstagabend nach dem Spiel vor den Sky-Mikrofonen. Nagelsmann warf seinem Team allgemein vor, dass die Gier nach dem Bundesliga-Titel fehle.

In diesem Zusammenhang kritisierte er mit harten Worten den Einsatz im Training: „Wir sind nicht auf einem Niveau mit Bayern oder Dortmund“, und meinte damit nicht etwa die personelle Besetzung. 

Nagelsmann schießt gegen Leipzig: „Finger in die Wunde legen“

„Wir hatten am Mittwoch kein gutes Elf gegen Elf, mit sehr wenig Engagement und Elan. Es ist nicht so einfach auf dem Platz, wenn man im Training nicht an die Grenze geht“, erklärte er. „Mir geht's einfach um die paar letzten Prozentpunkte. Da muss man hin und wieder die Finger in die Wunde legen.“ Man müsse die Trainingszeit einfach besser nutzen, so Nagelsmann. Das habe er auch seinen Spielern so gesagt, erklärte er weiter.

Dass Nagelsmann auch ganz anders kann, zeigte er zuletzt, als er über Dieter Bohlen sprach. 

Im Spiel des FCB sorgte am Samstag der VAR einmal mehr für Furore: Den Stadionsprecher brachte der Videobeweis in echte Probleme. 

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rjs/dpa

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