Spekulationen um Abschied: Berater von Wirtz macht klare Ansage

Florian Wirtz ist das Juwel des deutschen Fußballs. Wo wird der Leverkusen-Star seine Karriere fortsetzen? Die Antwort liegt in der fernen Zukunft.

Leverkusen – Es steht bereits fest, dass Florian Wirtz eine prägende Rolle im deutschen Fußball einnehmen wird. Der 21-jährige offensive Mittelfeldakteur hat in der vergangenen Saison bei Bayer Leverkusen mit 18 Toren und 20 Assists in 49 Pflichtspielen brilliert und ist ein zentraler Bestandteil der deutschen Nationalmannschaft.

Leverkusen-Abschied? Berater von Wirtz wird deutlich

Im Eröffnungsspiel der Europameisterschaft gegen Schottland (5:1) zeigte Wirtz an der Seite von Jamal Musiala eine beeindruckende Leistung. Seine Fähigkeiten mit dem Ball, insbesondere auf engem Raum, sind weit bekannt und bedeuten laut Bild-Zeitung das Potenzial für einen Transfer im dreistelligen Millionenbereich.

Leverkusen strebt laut CEO Fernando Carro einen Betrag von mindestens 150 Millionen Euro an, jedoch ist ein Wechsel vor 2025 nicht geplant. Hans Wirtz, Vater und Berater des Spielers, machte gegenüber der Boulevardzeitung deutlich, dass von Seiten des Spielers kein Widerstand gegen diese Pläne zu erwarten ist.

„Florian hat einen Vertrag in Leverkusen (bis 2027, d. Red.). Und er freut sich auf das nächste Jahr bei Bayer 04, wenn er zum ersten Mal mit Leverkusen in der Champions League spielen kann. Das sind die Fakten“, so Hans Wirtz. Ein Transfer ist für seinen Sohn derzeit kein Thema: „Jetzt liegt der Fokus auf der EM. Danach gibt viel zu tun mit dem Verein in der nächsten Saison, da braucht es keine Spekulationen. Darüber hinaus gibt es wirklich nichts zu sagen.“

Welche Klubs um Wirtz buhlen sollen

Trotzdem wird seit geraumer Zeit darüber spekuliert, bei welchem Verein Wirtz seine Karriere fortsetzen könnte. Neben dem FC Bayern gelten Manchester City und Real Madrid als Interessenten.

Bei den Bayern hätte Wirtz die Möglichkeit, weiterhin auf höchstem Niveau zu spielen und mit Musiala zu zaubern. City und Real bieten hingegen die Chance auf eine Auslandserfahrung. In Madrid würde er zusätzlich auf Weltklasse-Spieler wie Vinícius Júnior und Kylian Mbappé treffen und hätte in Person von David Alaba und Antonio Rüdiger auf Anhieb großen Rückhalt in der Mannschaft. Es wird sogar spekuliert, dass Bayer-Trainer Xabi Alonso eines Tages zu Real wechseln wird. Wo die Reise hingeht, wird allerdings nur die ferne Zukunft zeigen.

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