Wird Omar Marmoush noch zu einem weiteren Einsatz für die Eintracht kommen? Die Entwicklungen rund um den Eintracht-Stürmer im News-Ticker.
Update vom 14. Januar, 07.48 Uhr: Spielt er oder ist er dann schon weg? Am Montag fanden laut Sky erneut Gespräche zwischen Manchester City und Eintracht Frankfurt statt, die beiden Vereine sollen nicht weit auseinander liegen. Die Engländer wollen 70 Millionen plus Boni zahlen, Eintracht-Sportvorstand Markus Krösche möchte hingegen 80 Millionen Euro einnehmen. Trotzdem: Der Deal soll schnell abgewickelt werden.
Trainer Dino Toppmöller hatte auf der Pressekonferenz vor dem Heimspiel gegen den SC Freiburg noch bestätigt, dass Omar Marmoush am Dienstag (14. Januar) im Kader steht. Es könnte jedoch auch sein, dass der Wechsel dann schon finalisiert ist.
Marmoush-Poker im Ticker: Überraschende Wende? Toppmöller-Aussage lässt aufhorchen
Update vom 13. Januar, 16.16 Uhr: Für Omar Marmoush war es das noch nicht bei der Eintracht. Auch gegen den SC Freiburg wird der Stürmer am Dienstag wieder in der Startelf stehen. Das bestätigte Trainer Dino Toppmöller in der Pressekonferenz vor der Partie. Über einen möglichen Ersatz wolle sich der Trainer noch keine Gedanken machen: „Es ist ja nicht ausgeschlossen, dass er hier bleibt. Von daher: Er ist unser Spieler. Wir sind froh, dass er da ist.“
Update vom 12. Januar, 18.40 Uhr: Der ehemalige Eintracht-Manager Fredi Bobic geht vom Wechsel von Frankfurts Stürmer Omar Marmoush zu Manchester City aus. „Am Ende des Tages wird es so sein, wie es im Januar immer ist“, befand der 53-Jährige bei Welt TV: „Dass es wahrscheinlich am letzten Wochenende passiert, bevor das Fenster schließt.“
Eintrachts aktueller Sportvorstand Markus Krösche hatte nach dem 1:0 der Frankfurter in der Fußball-Bundesliga gegen den FC St. Pauli dank Marmoushs Tor bestätigt, dass ein Verein Interesse habe. Einen Namen nannte er nicht, ein Angebot soll Krösche zufolge nicht vorliegen.
„Für Man City wird es nicht das Problem sein, wenn sie ein paar Euro mehr zahlen müssen und die Eintracht hat auch nicht das Problem zu sagen, wir kommen euch ein bisschen entgegen“, meinte Bobic. „Ich gehe davon aus, dass dann irgendwann verkündet wird, dass er geht.“
Man müsse sich aber auch dann um die Eintracht keine Sorgen machen. „Sie sind immer gut gerüstet. Sie weiß immer, sie muss so scouten, dass jeder Spieler ersetzbar ist“, sagte Bobic.
Marmoush-Poker im Ticker: Verlässt der Stürmer die Eintracht noch vor der nächsten Bundesliga-Partie?
Update vom 12. Januar, 11.31 Uhr: Verlässt Marmoush die Eintracht noch vor dem nächsten Bundesliga-Spiel am Dienstag (14. Januar)? Ob der Matchwinner aus Ägypten beim 1:0 (1:0) beim FC St. Pauli sein letztes Spiel für den Tabellendritten gemacht habe, könne er „nicht 100 Prozent beantworten“, sagte Frankfurts Sportvorstand Markus Krösche nach der Partie.
Krösche jedenfalls hat wegen des Werbens um Marmoush „keine schlaflosen Nächte“. Schließlich arbeiten „wir jetzt alle schon ein paar Jahre in dem Geschäft. Sowohl die Spieler als auch wir Verantwortliche. Wir können mit solchen Situationen relativ gut umgehen.“
Marmoush-Poker im Ticker: Eintracht-Sportvorstand Krösche bestätigt Gespräche
Update vom 11. Januar, 15.11 Uhr: Vor dem Spiel auf St. Pauli bestätigt SGE-Sportvorstand Markus Krösche gegenüber Sky, dass ein Klub Kontakt bezüglich eines Transfers von Omar Marmoush aufgenommen habe und Gespräche stattfinden. Ob es sich dabei um Manchester City handelt, wollte Krösche nicht bestätigen.
„Natürlich hoffen wir, dass er bleibt“, sagte hingegen Trainer Dino Toppmöller vor dem Spiel. Aber sollte City wirklich die geforderten 80 Millionen Euro bieten, dürfte der Wunsch des Coaches kaum erfüllbar sein.
Update vom 11. Januar, 14.42 Uhr: Dino Toppmöller hat seine Ankündigung umgesetzt. Omar Marmoush steht gegen den FC St. Pauli in der Startelf und bildet neben Sturmpartner Hugo Ekitiké die Doppelspitze der Eintracht.
Toppmöller kündigt Startelf-Einsatz von Marmoush an
Update vom 11. Januar, 7.36 Uhr: „Omar wird in der Startelf stehen“, kündigte Eintracht-Trainer Dino Toppmöller vor dem Spiel gegen den FC St. Pauli an und schaffte damit Klarheit in der Frage, ob der SGE-Stürmer nochmal für die Frankfurter aufläuft.
Ein konkretes Angebot von Manchester City an die Eintracht gibt es laut dem Trainer noch nicht. Mit dem Ägypter soll sich der Klub aber schon geeinigt haben. Marmoush sieht das Interesse der Skyblues als riesige Chance in seiner Karriere.
Klar ist: Ein Transfer dieser Größenordnung (der Guardiola-Klub müsste um die 80 Millionen Euro bezahlen) dürfte nicht allzu schnell über die Bühne gehen. Deshalb ist es möglich, dass Marmoush auch in den Spielen gegen Freiburg (Dienstag) und Dortmund (Samstag) noch an Bord sein wird.
Erstmeldung vom 10. Januar: Frankfurt/Main – Bei Manchester City läuft es diese Saison nicht so wie gewohnt. Grund genug, um beim Scheich-Klub mal wieder ordentlich mit Millionen um sich zu werfen. Ziel der Begierde ist diesmal wohl Omar Marmoush, der von Eintracht Frankfurt losgeeist werden soll. Dino Toppmöller dementiert eine Kontaktaufnahme, Pep Guardiola will nicht darüber sprechen und Marmoush selbst will der SGE wohl den Rücken kehren.
Nach Informationen des Pay-TV-Senders Sky soll der englische Meister, der sich angeblich bereits in fortgeschrittenen Verhandlungen mit dem 25 Jahre alten Ägypter befindet und diesem einen langfristigen Kontrakt bis 2029 oder 2030 anbieten will, auch den Verein offiziell über sein Interesse informiert haben. Mehrere andere Medien berichten über einen bevorstehenden Wechsel.
Dem widersprach Toppmöller. „Es gibt keinen Kontakt zwischen den Vereinen. Und solange das nicht der Fall ist, brauchen wir da auch gar nicht großartig darüber sprechen“, sagte der 44-Jährige vor der Partie am Millerntor. Marmoush mache einen guten Eindruck im Training und werde auch am Samstag in der Startelf stehen, betonte er.
Der Vertrag von Marmoush beim Tabellendritten gilt bis zum Sommer 2027 und beinhaltet keine Ausstiegsklausel. Der Marktwert des Stürmerstars liegt bei rund 60 Millionen Euro. Die Eintracht soll 80 Millionen Euro fordern. Frankfurts Sportvorstand Markus Krösche hatte unlängst zwar erklärt, man wolle den Kader zusammenhalten. Extreme Situationen müssten aber neu bewertet werden – das gilt wohl auch bei möglichen Nachfolgern.
Und auch Trainer Toppmöller schätzt die Lage ähnlich realistisch ein. „Wir würden uns alle wünschen, dass Omar bleibt. Am Ende ist es part of the business und gehört dazu. Es zeichnet den Verein aus, dass wir viele Dinge auch richtig machen“, sagte er zum Interesse des englischen Topklubs. Es sei eine Auszeichnung für die Eintracht, wenn tatsächlich eine lukrative Offerte hereinflattern würde.
Trainer Pep Guardiola von Manchester City hält sich zu den Spekulationen über Stürmer Omar Marmoush von Eintracht Frankfurt bedeckt. „Sie können mich fragen, aber Transferfragen werde ich niemals beantworten. Ich sage nichts über einen Spieler eines anderen Vereins. Das habe ich auch in der Vergangenheit nicht gemacht“, sagte der Coach des englischen Serienmeisters am Freitag während der Pressekonferenz vor Citys Pokalspiel gegen Salford City. „Es ist ganz einfach. Kein Kommentar.“ (dpa/sch)