FC Bayern verhandelt mit Neuer - droht dem Rekordmeister der nächste Nübel-Krach?

Manuel Neuer ist längst wieder in Topform. Eine Vertragsverlängerung steht bevor. Eine Entscheidung, die auch direkt Auswirkungen auf Alexander Nübel haben wird. 

  • Manuel Neuer steht vor einer Vertragsverlängerung.
  • Die Laufzeit könnte zum Problem werden.
  • Nübel steht in der Warteschlange.

München - Die Verpflichtung von Alexander Nübel ist eine Investition in die Zukunft. Schließlich soll der 23-Jährige in absehbarer Zeit das Erbe von Manuel Neuer antreten. Dabei drängt sich jedoch eine fundamentale Frage auf: Was bedeutet eigentlich absehbar für die Chefetage des FC Bayern? Denn aktuell droht dem Rekordmeister ein womöglich unlösbarer Interessenkonflikt. An dessen Ende es womöglich nur Verlierer gibt.

Manuel Neuer beansprucht Platz im Tor für sich

Da ist einerseits Alexander Nübel. Der Noch-Schalker ist das aktuell größte, deutsche Torwart-Versprechen. Damit er die hochgesteckten Erwartungen aber auch erfüllen kann, muss er regelmäßig auf dem Platz stehen. Doch das könnte sich schwierig gestalten. Denn Manuel Neuer soll das klassische „Work-Sharing“ kategorisch abgelehnt haben. Ein Welttorhüter als Teilzeitkraft? Für den 33-Jährigen undenkbar. Vielmehr soll er auf seinen „Nummer-Eins-Status“ pochen.

Unterdessen hat der FCB-Schlussmann seinen Status als weltbester Keeper verloren - auch in der Liga ist er nicht mehr die Nummer eins, wenn es nach einem Fachportal geht.

Sportdirektor Hasan Salihamidzic zwischen zwei Stühlen

Inmitten des heraufziehenden Sturms steht der keineswegs zu beneidendeHasan Salihamidzic. Der Sportdirektor muss die Situation entschärfen, ehe Nübel endgültig in München seine Zelte aufschlägt. Darunter fällt auch die Definition von absehbar. Schließlich pokern die Berater von Manuel Neuer gerade um einen neuen Vertrag für ihren Klienten. Beide Parteien sollen eine Ausweitung der bislang bis 2021 gültigen Zusammenarbeit anstreben, wie der Kicker berichtet.

Allerdings soll sich das bisherige Angebot des FC Bayern auf zwei Jahre beschränken. Manuel Neuer würde offenbar gerne füreinen längeren Zeitraum unterschreiben. Eine derart weitreichende Verlängerung seiner Papiere würde aber wohl Nübel böse aufstoßen. Dessen Einsatzchancen in naher Zukunft damit vermutlich weiter sinken würden. 

Die Dauer des Vertrags wird damit wohl auch das Machtgefüge auf der Torhüterposition fürs Erste zementieren.

Während es sportlich für Manuel Neuer derzeit blendend läuft, soll seineEhe mit Nina vor dem Aus, wie tz.de* berichtet, stehen. Die Zeichen verdichten sich.

Irre Anekdote: Pep Guardiola wollte Manuel Neuer mal im Mittelfeld aufstellen.

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