Omar Marmoush wird Eintracht Frankfurt nach Medienberichten verlassen. Der Ägypter soll zukünftig für Manchester City in der Premier League auf dem Rasen stehen.
Frankfurt – Eintracht Frankfurt empfängt am Freitagabend (20.30 Uhr) Borussia Dortmund in der Bundesliga. Doch was ist mit Omar Marmoush? „Im Normalfall wird er spielen, ich plane mit ihm“, sagte Trainer Dino Toppmöller noch am Donnerstagnachmittag auf der Pressekonferenz. Dennoch wirkt es unwahrscheinlich, dass der Top-Torjäger der Hessen gegen den BVB auf dem Platz steht.
Medien berichten von Einigung zwischen Frankfurt und ManCity
Am Donnerstagnachmittag berichtete zunächst RMC Sport aus Frankreich über eine grundsätzliche Einigung zwischen Eintracht Frankfurt und Manchester City. Am Abend bestätigte auch das englischsprachige Portal The Athletic eine mündliche Übereinkunft zwischen den Vereinen. Zudem meldete der italienische Transferexperte Fabrizio Romano, dass Marmoush zu Manchester City wechseln soll.
Von Beginn der Verhandlungen an bewertete die Eintracht den Ägypter dem Vernehmen nach mit einem Marktwert von 80 Millionen Euro – so auch die Forderung. Ob der Transfer tatsächlich für diesen Betrag abgeschlossen wird, bleibt abzuwarten. Es wäre möglich und in der Branche üblich, dass die Vereine sich auf ein Paket aus fester Ablösesumme und Boni einigen, das insgesamt den geforderten 80 Millionen Euro nahekommt.
Eintracht verkauft Marmoush wohl für rund 80 Millionen Euro
In 67 Pflichtspielen erzielte Marmoush für die Eintracht 37 Tore und bereitete 20 weitere vor. Am vergangenen Dienstag beim 4:1 gegen den SC Freiburg stand der 25-Jährige wohl letztmals im SGE-Trikot auf dem Rasen und erzielte sein letztes Tor im Waldstadion. Der mögliche Abgang bedeutet für die Eintracht einen sportlichen Verlust, jedoch einen finanziellen Gewinn.
Im Sommer 2023 wechselte Marmoush ablösefrei vom VfL Wolfsburg an den Main. Nun scheint er für rund 80 Millionen Euro in die Premier League zu Manchester City und Startrainer Pep Guardiola zu wechseln. Dort soll er einen Vertrag bis 2030 erhalten. Wen die Eintracht wohl als Nachfolger verpflichten wird? Ein paar Kandidaten gibt es bereits.
