Borussia Dortmund arbeitet an einem Transfer von Maximilian Beier. Die TSG Hoffenheim liefert dafür ein entscheidendes Indiz.
Dortmund – Maximilian Beier steht vor einem Wechsel von der TSG Hoffenheim zu Borussia Dortmund. Die Hoffenheimer treten am Samstag (17 Uhr) in einem Testspiel gegen den FC Fulham an, das allerdings ohne den Wechselkandidaten, wie man auf der Social-Media-Plattform X bekannt gibt: „Die TSG Hoffenheim steht wie bereits bekannt in konkreten Verhandlungen über einen Vereinswechsel und verzichtet aus diesem Grund heute auf eine Nominierung von Maximilian Beier für den Spieltagskader.“
Die TSG Hoffenheim steht wie bereits bekannt in konkreten Verhandlungen über einen Vereinswechsel und verzichtet aus diesem Grund heute auf eine Nominierung von Maximilian Beier für den Spieltagskader.
— TSG Hoffenheim (@tsghoffenheim) August 10, 2024
BVB verhandelt mit Hoffenheim über Beier-Ablöse
Ein Wechsel von Beier zum BVB ist damit noch nicht in trockenen Tüchern. Borussia Dortmund soll sich mit dem 21 Jahre alten Stürmer bereits mündlich einig sein. Doch eine Übereinkunft zwischen den Dortmundern und der TSG Hoffenheim steht noch aus.
Laut Bild und Sky hat der BVB ein Anfangsangebot von etwa 25 Millionen Euro inklusive Boni abgegeben. Die TSG soll allerdings mehr verlangen. Wie die Bild berichtet, fordert Hoffenheim angeblich 35 Millionen Euro plus 15 Millionen Euro Boni. Doch die Schmerzgrenze von Borussia Dortmund soll nur knapp über den gebotenen 25 Millionen Euro liegen.
Beier soll in Dortmund Füllkrug ersetzen
Der BVB hat Niclas Füllkrug für 27 Millionen Euro plus fünf Millionen Euro Boni an West Ham United verkauft. In etwa diese Summe wollen die Westfalen offenbar für den Transfer von Beier zahlen. Ob sich Dortmund und Hoffenheim noch einigen können? Die Verhandlungen zwischen den beiden Vereinen laufen immerhin. Beier soll einen Wechsel zu Schwarzgelb forcieren, dort winkt dem Nationalspieler, der Teil des Europameisterschaftskader war, ein langfristiger Vertrag bis 2029.
„Dass Maximilian Beier ein guter Spieler ist, wissen nicht nur wir. Er ist ein Spieler eines anderen Vereins. Natürlich kommt da eine Dynamik rein, weil wir Niclas Füllkrug abgegeben haben“, sagte BVB-Geschäftsführer Lars Ricken zuletzt bei Sky. Bleibt nun abzuwarten, ob der Transfer gelingt.
