Nach Rückkehr von Anthony Modeste zum 1. FC Köln: Verein gibt traurige Nachricht bekannt

Anthony Modeste wartet noch immer auf seine Spielberechtigung. Nun gab der Verein eine traurige Nachricht bekannt.
 ©dpa / Marius Becker (Archivbild)

Nach seiner Rückkehr zum 1. FC Köln wartet Anthony Modeste noch immer auf seine Spielberechtigung. Nun gab der Verein jedoch eine traurige Nachricht bekannt.

Update vom 19. Dezember 2018: Stürmer Anthony Modeste (30) vom Fußball-Zweitligisten 1. FC Köln trauert um seinen Vater. Das gab der FC mit einem Tweet am Mittwochvormittag bekannt. "Der #effzeh trauert mit Anthony Modeste um dessen Vater Guy. Wir wünschen dir und deiner Familie viel Kraft, Tony", schrieb der Verein.

Der Franzose, der nach seiner Rückkehr vom chinesischen Erstligisten Tianjin Quanjian Mitte November noch immer auf seine Spielberechtigung wartet, fehlte seit vergangener Woche beim Training der Rheinländer, weil er in seine Heimat zu seiner Familie gereist war.

FIFA sieht keinen triftigen Grund für Modestes Kündigung in China

Update vom 11. Dezember 2018: Die FIFA hält die Kündigung von Anthony Modeste beim chinesischen Klub Tianjin Quanjian trotz ausstehender Gehaltszahlungen nicht für gerechtfertigt. Einen entsprechenden Bericht der Kölner Zeitung Express bestätigte die FIFA auf SID-Anfrage. Der Franzose hatte vor wenigen Wochen einen Vertrag beim 1. FC Köln unterschrieben.

"Die FIFA-Kammer zur Beilegung von Streitigkeiten hat am 6. Dezember 2018 eine Entscheidung über den arbeitsrechtlichen Streit zwischen Tianjin Quanjian FC und dem Spieler Anthony Modeste gefällt", heißt es in der FIFA-Stellungnahme: "Dem Beschluss zufolge muss Tianjin Quanjian FC dem Spieler eine ausstehende Vergütung zahlen. Es wurde jedoch festgestellt, dass dieser das Arbeitsverhältnis mit Tianjin Quanjian FC ohne triftigen Grund gekündigt hat."

Tianjin Quanjian kündigt Klage gegen Anthony Modestes Unterschrift beim 1. FC Köln an

Update vom 18. November 2018: Tianjin Quanjian, der chinesische Ex-Klub von Modeste, will vor den internationalen Sportgerichtshof CAS ziehen. Das berichtet „Titan Sports“ aus Peking. Der Verein veröffentlichte am Samstagabend eine Erklärung. Die Kölnische Rundschau zitierte: „Wir werden alles tun, um unsere Interessen zu verteidigen. Wir haben uns vorbereitet, um eine Klage gegen den 1. FC Köln und Anthony Modeste vor dem Sportgerichtshof (CAS) zu initiieren.“

Ursprüngliche Meldung: Vertrag bis 2023: 1. FC Köln holt Torjäger Anthony Modeste zurück

Köln - Fußball-Zweitligist 1. FC Köln hat einen Transfercoup gelandet und Torjäger Anthony Modeste zurückgeholt. Der 30-jährige Franzose erhält in Köln einen Vertrag bis zum 30. Juni 2023 und ist ab sofort spielberechtigt, dies teilte der Klub am Samstag mit. Modeste hatte den FC im Sommer 2017 verlassen und war zu Tianjin Quanjian gewechselt. Bei den Chinesen wurde der Franzose aber nicht glücklich, sein Vertrag wurde nach längerem Streit aufgelöst.

Transfercoup: 1. FC Köln holt Torjäger Anthony Modeste

"Wir bekommen mit Tony einen Topstürmer hinzu, der die Mannschaft, den Klub und die Stadt kennt", sagte FC-Geschäftsführer Armin Veh: "Es ist aber auch ganz klar: Tony Modeste steigt bei uns nicht als großer Star ein, der den FC allein zum Aufstieg schießen soll, sondern er ist ein Teil dieser Mannschaft." Modeste hatte den FC in der Saison 2016/17 mit 25 Toren in die Europa League geführt. Nach seinem gescheiterten Engagement in China hielt sich der Franzose zuletzt bei der U21 der Rheinländer fit. Auch die Bundesligisten Schalke 04 und VfB Stuttgart sollen Interesse an dem Stürmer gehabt haben.

Der 30-Jährige sagte, er sei "dankbar und glücklich, dass ich zum 1. FC Köln und zu meinen Jungs zurückkehren kann". Der FC habe sich "sehr um mich bemüht und mir in den vergangenen Wochen nach meiner Rückkehr aus China enorm geholfen", führte Modeste aus: "Diese Unterstützung und das Vertrauen möchte ich unbedingt zurückzahlen und meinen Teil dazu beitragen, dass der FC erfolgreich ist. Ich kann es kaum erwarten, wieder für den FC aufzulaufen."

SID

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