Die Gerüchte um Frenkie de Jong reißen nicht ab. Nun spricht sich eine niederländische Fußball-Legende klar für einen Wechsel nach München aus.
München - Die niederländische Fußball-Ikone Ruud Gullit hat sich öffentlich für einen Vereinswechsel seines Landsmanns Frenkie de Jong ausgesprochen. Der frühere Weltklasse-Spieler erklärte in seiner Analyse beim niederländischen Sender Ziggo, dass der 27-Jährige dringend einen neuen Klub finden müsse: „Ich würde mir wünschen, dass de Jong wieder Fußball spielt. Er sollte nicht auf der Bank sitzen. Er ist 27 und gerade im besten Alter. Ich hoffe, er findet eine Lösung.“ Gullit betonte zudem, dass der Mittelfeldstar nicht länger Zeit verlieren dürfe: „Es ist Zeit, nach vorne zu blicken.“
De Jong fand sich in der aktuellen Saison zumeist auf der Bank der Katalanen wieder und wurde zuletzt nicht einmal von Ex-Bayern-Trainer Hansi Flick in den Kader berufen.
Auf die Frage, welcher Verein ideal für de Jong wäre, zögerte Gullit nicht: „Ich hoffe auf Bayern München. Das wäre wirklich großartig für ihn.“ Der FC Bayern sei für Gullit ein Klub, der de Jong optimal fördern und ihm die nötige Spielzeit bieten könne.
Barcelona setzt de Jong unter Druck
Der FC Barcelona steht angeblich bereit, de Jong im Wintertransferfenster ziehen zu lassen. Laut der spanischen Zeitung Sport hat der Klub dem Mittelfeldspieler ein Ultimatum gestellt: eine Vertragsverlängerung zu reduzierten Bezügen oder ein Verkauf noch in diesem Monat. Medienberichte deuten darauf hin, dass Barcelona bereit wäre, de Jong für eine vergleichsweise geringe Ablösesumme von 10 bis 20 Millionen Euro abzugeben. Das Portal fichajes.net berichtet sogar, dass de Jong definitiv auf der Streichliste des Vereins steht.
Bereits in der Vergangenheit wurde de Jong immer wieder mit einem Wechsel zum FC Bayern in Verbindung gebracht. Im November berichtete Football Transfers, dass der Spieler selbst München als mögliches Ziel in Betracht ziehe. Nun könnte diese Verbindung durch Gullits Aussagen und Barcelonas Drucksituation neuen Schwung erhalten.
