Borussia Dortmund hat den neuen Stürmer gefunden. Es sind nur noch Details offen. Auch die Kaufoption für den BVB steht.
Update, 25. August, 12.32 Uhr
Fast geschafft! Der Deal mit dem neuen BVB-Stürmer Paco Alcacer vom FC Barcelona ist beinahe durch. Das berichtet der Kicker am Samstagmittag auf seiner Homepage.
Es seien nur noch Details und der Medizincheck offfen. Der 24-Jährige kostet demnach zwei Millionen Euro Leihgebühr für ein Jahr. Danach kann ihn Borussia Dortmund für 26 Millionen Euro per Kaufoption fest verpflichtet. Das habe BVB-Sportdirektor Michael Zorc am Donnerstag in Barcelona mit den Barca-Bossen vereinbart.
Wie Bild, Sport Bild und Kicker am Samstag übereinstimmend berichteten, soll das angedachte Leihgeschäft mit dem spanischen Doublesieger FC Barcelona Anfang der kommenden Woche abgeschlossen werden.
Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke hatte sich zu dem Thema am Freitag auf der Bilanzkonferenz des BVB reserviert gegeben. "Wenn wir auf der Neun noch etwas machen, dann muss uns das komplett überzeugen", sagte der 59-Jährige: "Die Möglichkeiten haben wir nach wie vor. Aber nur etwas zu machen, um Ruhe zu haben, das macht keinen Sinn."
Der 1,75 m große Alcacer war 2016 vom Ligarivalen FC Valencia zum Klub des deutschen Nationaltorhüters Marc-Andre ter Stegen
Update, 24. August, 8.37 Uhr
Borussia Dortmund steht einem Medienbericht zufolge unmittelbar vor der Verpflichtung des spanischen Stürmers Paco Alcácer vom FC Barcelona. Die beiden Vereine hätten sich auf eine einjährige Leihe mit anschließender Kaufoption geeinigt, berichtete die in Barcelona erscheinende Sportzeitung „Mundo Deportivo“ am späten Donnerstagabend. Demnach wäre der 24-Jährige zwar lieber innerhalb der spanischen Liga gewechselt. Doch im Gegensatz zu anderen Interessenten wie Betis Sevilla und Deportivo Alavés sei der BVB in der Lage, Alcácers komplettes Gehalt zu übernehmen. Mehr Informationen.
Update, 23. August, 11.37 Uhr
Doch alles anderes bei der BVB-Stürmersuche? Zuletzt hieß es laut Le10Sport in Medienberichten, Dortmund wolle eine 30-Millionen-Offerte für Lille-Angreifer Nicolas Pépé abgeben. Alles falsch, schreibt das Portal und kennzeichnet es als Exklusivbericht.
Demnach sei Pépé nicht der Top-Kandidat von Dortmund. Stattdessen gebe es zwei Optionen: Paco Alacer (FC Barcelona) als Leihe mit Kaufoption, siehe unten. Die andere heißt Vincent Aboubakar. Der Knipser vom FC Porto ist offenbar zweiter Top-Kandidat, allerdings mit einem großen Fragezeichen. Denn Dortmund erachte den Fall als zu komplex, schreibt das Portal.
Der 26-jährige Kameruner soll eine Ausstiegsklausel von 50 Millionen Euro haben- eine Menge Holz.
Update, 22. August, 09.51 Uhr
In den beiden Pflichtspielen, die der FC Barcelona in der laufenden Saison bestritten hat, fehlte Paco Alcacer im Aufgebot. Trotz der gescheiterten Verpflichtung von Antoine Griezmann hat der Mittelstürmer bei den Katalanen kaum Aussicht auf Spielzeit. Immerhin agiert dort ein gewisser Luis Suarez im Sturmzentrum.
Barca möchte den spanischen Nationalspieler gerne verleihen, wie nun auch die Marca berichtet. Als potenziellen Abnehmer nennt das Blatt auch den BVB. Alcacer aber möchte aber dem Vernehmen nach unbedingt in der heimischen Liga bleiben. Deportivo Alaves und Betis Sevilla sind offenbar heiß auf die Dienste des 24-Jährigen.
BVB-Coach Lucien Favre übt weiterhin keinen Druck auf die Vereinsführung der Westfalen aus - obwohl der dringend benötigte Mittelstürmer kurz vor Saisonstart noch fehlt. „Es ist nicht einfach, einen passenden Spieler zu finden. Die Ablösesummen sind verrückt, aber ich akzeptiere das ohne Probleme“, sagte der Schweizer im Interview mit der „Sport Bild“.
News vom 21. August
Mit viel Glück und einer Menge Dusel hat sich Borussia Dortmund in die 2. Runde des DFB-Pokals gezittert. Bei der SpVgg Greuther Fürth siegte der BVB dank zweier Treffer in der Nachspielzeit (Witsel, Reus) nach Verlängerung mit 2:1 (1:1, 0:0).
Neu-Coach Lucien Favre bot Marco Reus als Stürmer auf, flankiert von Maximilian Philipp und Christian Pulisic. Auch wenn Reus den entscheidenden Treffer erzielte, ein klassischer Angreifer ist der Nationalspieler nicht. Daher sucht der BVB händeringend noch nach einer neuen Nummer neun.
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Aktuell führt die Fährte wohl nach Katalonien. Das Objekt der Begierde: Paco Alcacer vom FC Barcelona. Wie Bild berichtet, ist der Spanier heißester Kandidat bei den Schwarz-Gelben.
Alcacer hat eine Ausstiegsklausel in Höhe von 100 Millionen
Demnach will Dortmund den 24-Jährigen gerne ausleihen, weil man nicht das Geld hat, um die irre 100-Millionen-Ausstiegsklausel zu zahlen.
Auch spanische Medien berichten vom BVB-Interesse an Alcacer, allerdings bevorzugt dieser eine Leihe zu Real Betis, da er lieber in der Primera Division bleiben möchte.
Allerdings ist Alcacer kein bulliger Stürmer und mit 1,75 Meter auch eher klein gewachsen. „Es ist egal, ob er bullig ist oder nicht. Hauptsache, er macht die Dinger rein“, sagte BVB-Manager Michael Zorc nach dem DFB-Pokalspiel am Montagabend.
Alcacer wechselte 2016 für 30 Millionen Euro vom FC Valencia zu den Katalanen und hat beim FC Barcelona noch einen Vertrag bis 2021.
fs