Der Ex-Dortmunder will nicht mit der Nationalmannschaft zum Länderspiel in den Südsudan fliegen. Der Grund lässt so manchen den Kopf schütteln.
Libreville - Eigentlich sollte Pierre-Emerick Aubameyang mit der gabunischen Nationalmannschaft bei dem Auswärtsspiel im Südsudan spielen, aber der ehemalige Kicker des BVB weigerte sich, mitzufliegen. Die französische L'Equipe berichtet, dass sich der Star vom FC Arsenal zusammen mit mehreren Teamkollegen über den Zustand des Flugzeugs aufregte. Die Maschine entspreche nicht den "Standards für Topathleten".
Das Problem: Es gibt keine direkte Flugverbindung zwischen der gabunischen Hauptstadt Libreville nach Juba im Südsudan. Deshalb musste das Team offenbar einen Privatjet chartern. Dessen Zustand passte dem Ex-Dortmunder so gar nicht.
Das Ende von Aubameyangs Nationalmannschafts-Karriere?
Als einziger Spieler stieg er nicht an Board und flog zurück nach London. Mit welcher Maschine, ist nicht bekannt. Das Spiel gewann Gabun auch ohne ihn mit 1:0.
Es ist nicht das erste Mal, dass der extrovertierte Spieler mit dem gabunischen Verband aneinander gerät. Im September hatte sich Aubameyang mit dem Verband angelegt, weil dieser seinen Vater als neuen Nationaltrainer verkündet hatte und das, obwohl er noch nicht zugesagt hatte. "Ihr wundert euch, warum ich Probleme mit euch habe? Warum ich nicht zur Nationalmannschaft will?", schrieb der Arsenal-Stürmer bei Instagram.
Der Flugzeug-Eklat könnte das Ende von Aubameyangs Karriere im Nationalteam bedeuten. Die Eskapaden des Stürmers nehmen kein Ende.
Lesen Sie auch: Auba-Bayern? Fußball-Weltstar sorgt mit Kennzeichen im Münchner Umland für Erstaunen
md