Poker um Wirtz: Leverkusen-Chef macht Bayern wenig Hoffnung

Florian Wirtz wird von mehreren Top-Vereinen, darunter dem FC Bayern, umworben. Doch bei Bayer 04 Leverkusen denkt man noch nicht an einen Verkauf.

Leverkusen – Er soll bleiben und das am besten langfristig: Fernando Carro, Geschäftsführer von Bayer 04 Leverkusen, rechnet sich gute Chancen auf einen Verbleib von Wirtz aus. „Meine Hoffnungen sind diesbezüglich sehr hoch. Warum sollten die nicht hoch sein?“, sagte Carro rund um Leverkusens 5:2-Sieg am Samstag gegen den 1. FC Heidenheim bei Sky.

Leverkusen arbeitet an einer Vertragsverlängerung von Wirtz

„Begehrlichkeiten, die Florian Wirtz weckt, lassen uns kalt, denn solange er bei uns einen Vertrag hat, solange er sich bei uns wohlfühlt, auf hohem Niveau Fußball spielen kann, eine Top-Mannschaft hat und Erfolge feiern kann, ist er auch zufrieden“, erklärte der Manager des amtierenden Meisters.

Einige Beobachter gehen davon aus, dass für Wirtz im Sommer 2025 die Zeit reif ist, um den nächsten Schritt zu gehen. Dieser könnte den deutschen Nationalspieler zum FC Bayern führen, möglicherweise aber auch ins Ausland, wo unter anderem Real Madrid als Interessent gehandelt wird.

Vertraglich ist Wirtz unterdessen noch bis Ende Juni 2027 an Bayer 04 Leverkusen gebunden. Wie der kicker vermeldete, befindet sich Leverkusen in „guten Gesprächen“ mit Wirtz und seiner Entourage über eine Vertragsverlängerung. Doch die Konkurrenz ist namhaft, zumal der FC Bayern im Werben um den 21-Jährigen Ernst machen könnte.

Wirtz? Der FC Bayern muss „wirtschaftlich vernünftig handeln“

„Es muss immer das Interesse des FC Bayern sein, die besten deutschen Spieler bei sich zu haben“, sagte Bayerns Vorstandsvorsitzender Jan-Christian Dreesen unlängst gegenüber der Münchner Abendzeitung. Zudem betonte Dreesen aber, dass die Münchner „wirtschaftlich vernünftig handeln“ müssen.

Bei Wirtz steht eine Ablöse von über 100 Millionen Euro im Raum. „Wir können einmal 100 Millionen Euro für einen Harry Kane ausgeben, vielleicht noch einmal für einen deutschen Spieler“, erklärte Bayern-Ehrenpräsident Uli Hoeneß im Sommer und bezog sich damit auf Wirtz. Um den Wirtz-Deal zu bewerkstelligen, soll laut dem TV-Sender Sky unter anderem Leon Goretzka verkauft werden.

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