Nach Serbien-Eklat: Schlechte Nachrichten für deutschen Schiri Felix Brych

Schiedsrichter Felix Brych stand bei der Partie zwischen Serbien und der Schweiz im Fokus.
 ©AFP / PATRICK HERTZOG

Bei der Partie zwischen Serbien und der Schweiz stand der deutsche Schiedsrichter Felix Brych im Mittelpunkt. Nun gibt es schlechte Nachrichten für den Münchner.

Zürich - Der deutsche Schiedsrichter Felix Brych kommt in der Vorrunde der Fußball-WM nicht mehr zum Einsatz. Der Weltverband FIFA verzichtete bei den Nominierungen für die ausstehenden Partien am Donnerstag auf den 42 Jahre alten Münchner sowie seine Assistenten Stefan Lupp (Zossen) und Mark Borsch (Mönchengladbach). Ob Brych für die K.o.-Runde berufen wird, ist offen.

Damit bleibt es vorerst bei einem Einsatz für Brych. Nach dem hochbrisanten Spiel am Freitag zwischen der Schweiz und Serbien (2:1) hatte es mächtig Wirbel um den Unparteiischen gegeben. Weil Brych den Serben bei einer umstrittenen Szene einen Foulelfmeter verwehrte, hatte der serbische Trainer Mladen Krstajic für einen Eklat gesorgt.

"Ich würde ihn nach Den Haag schicken", sagte der frühere Bundesligaprofi in Anspielung auf den Sitz des Kriegsverbrecher-Tribunals für das ehemalige Jugoslawien. Dann ergänzte er in Richtung Brychs: "Dort sollte ihm so der Prozess gemacht werden, wie sie uns (im Spiel) den Prozess gemacht haben." Krstajic wurde für seine Äußerung mit einer Geldstrafe in Höhe von 4340 Euro belegt.

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SID

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