„Sehr reif“: Von diesem Eintracht-Neuzugang schwärmt Toppmöller

Eintracht Frankfurt startet in die Vorbereitung für die kommende Saison. Für Neuzugang Aurele Amenda gibt es großes Lob von Trainer Dino Toppmöller.

Frankfurt - fussball.news hatte pünktlich zum Start ins neue Jahr 2024 das Interesse von Eintracht Frankfurt an Aurele Amenda von YB Bern enthüllt. Sportvorstand Markus Krösche hat sich den hochtalentierten Innenverteidiger für einen Sockelbetrag in Höhe von neun Millionen Euro gesichert, durch Boni kann die Summe noch um fünf Millionen Euro ansteigen. Amenda wird die ersten Wochen wegen einer Sehnenverletzung noch verletzungsbedingt verpassen.

Toppmöller schwärmt von Amendas Reife

Für Amenda bedeutet dies zwar einen unglücklichen Start in der neuen sportlichen Umgebung. Die Zusammenarbeit ist allerdings auf fünf Jahre angelegt. Der 20-Jährige mit der stattlichen Größe von 1,97 Metern soll im Laufe der Vorbereitung einsteigen und herangeführt werden. Trainer Dino Toppmöller schwärmte im Podcast der Eintracht: „Aurele ist ein Spieler, der für sein Alter schon sehr reif ist. Er spricht zudem viele Sprachen.“

Wird er möglicherweise schnell zum Führungsspieler aufsteigen bei den Hessen? „Ich glaube schon, dass er zum Leader werden kann“, stellte Toppmöller fest. Der Coach drückt seine Freude über diesen Deal aus: „Aurele kann unserer Defensive eine gewisse Stabilität geben. Auch bei Standardsituationen wird er uns Sicherheit geben.“ Trotz seiner Länge sei er auch mit dem Ball am Fuß sehr geschickt: „Er hat einen guten Spielaufbau und strahlt dabei Ruhe aus.“

Eintracht hofft auf eine „relative schnelle“ Verstärkung

Obwohl Amenda noch ganz am Anfang seiner Karriere steht, lief er bereits viermal in der Champions League und zweimal in der Europa League auf. Die Zeit beim Militär, die er parallel zu den vielen Partien bei Bern verbrachte, hat ihn reifen lassen - persönlich und körperlich. Toppmöller sagte daher sogar: „Wir hoffen, dass uns relativ schnell verstärken kann.“ Sprich: Amenda erhält die nötige Zeit, die junge Spieler in Frankfurt stets erhalten.

In den Worten des Eintracht-Trainers schwingt aber die Hoffnung mit, ihn möglicherweise etwas schneller an die erste Elf heranführen zu können. Amenda sei zwar kein „absoluter Sprinter“, aber wegen seiner Körpergröße bekomme er immer wieder die „langen Haxen in einen Zweikampf“. Zudem überwiegen andere Fähigkeiten wie Spielübersicht und Spielintelligenz: „Er ahnt Dinge im Voraus. Es gibt nicht nur die Bewegungsschnelligkeit, sondern auch die Handlungsschnelligkeit. Wenn du dadurch einen Vorsprung hast, dann ist das immer hilfreich.“

Amenda sieht in Frankfurt genau den „richtigen Schritt“

Amenda kommt aus einem Jahr bei YB, das durchaus wechselhaft verlief. Unter Ex-Coach Raphael Wicky musste er plötzlich häufiger von draußen zusehen. Er sagte dem Blick dazu: „Natürlich willst du immer spielen. Aber als junger Spieler musst du auch lernen, mal nur auf der Bank zu sitzen.“ Inzwischen richtet sich der Blick von Amenda aber nur noch nach vorne: „Frankfurt ist genau der richtige Schritt für mich. Es wird auf junge Spieler gesetzt. Auch mit mir hat man einen klaren Plan.“

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