Eintracht Frankfurt verliert im DFB-Pokal-Achtelfinale auswärts deutlich bei RB Leipzig. Die Revanche für das verlorene Pokalfinale 2023 bleibt aus. Der Ticker zum Spiel.
Fazit: Eintracht Frankfurt scheidet nach einer erschreckend schwachen Vorstellung vollkommen verdient im Pokal-Achtelfinale aus. Gegen starke Leipziger bleibt vor allem die formstarke SGE-Offensive um Top-Stürmer Omar Marmoush völlig blass. Die Defensive hingegen agiert bei den Gegentreffern teilweise desolat und zeigt kaum Gegenwehr. Besonders Doppelpacker Lois Openda bekommen die Hessen zu keinem Zeitpunkt in den Griff. Der Pokal-Traum ist für die Eintracht damit ausgeträumt. Jetzt muss sich die Toppmöller-Elf schnell sammeln, bevor es am Wochenende in der Liga gegen Augsburg weitergeht. Leipzig hingegen stoppt nach zuvor sechs sieglosen Pflichtspielen in Folge den Negativlauf und darf weiter vom Endspiel in Berlin träumen.
Aufstellung RB Leipzig: | Vandevoordt - Seiwald, Orban, Geertrudia, Henrichs – Vermeeren, A. Haidara (71. Schlager) - Baumgartner, Nusa (84. Klostermann)- Sesko (76. Silva), Openda |
Aufstellung Eintracht Frankfurt: | Trapp - Collins (55. Nkounkou), R. Koch (66. Hojlund), Tuta, Kristensen - Skhiri, Larsson (46. Chaibi) - M. Götze (55. Knauff), Brown (82. Dahoud) - Ekitiké, Marmoush |
Tore: | 1:0 Sesko (31.), 2:0 Openda (50.), 3:0 Openda (58.) |
ABPFIFF! Und dann ist das Spiel vorbei. RB Leipzig gewinnt hochverdient mit 3:0 und steht im Pokal-Viertelfinale. Die SGE muss die Pokal-Träume nach einer ganz schwachen Vorstellung begraben.
87. Minute: Der eingewechselte Dahoud legt Schlager im Mittelfeld. Jablonski zeigt die Gelbe Karte – jedoch wohl eher wegen der anschließenden Beschwerde von Dahoud und weniger wegen des Foulspiels.
85. Minute: Die Eintracht weiß, dass sie dieses Spiel verlieren wird. Zwar probiert die Toppmöller-Elf weiter in Richtung RB-Strafraum zu kommen, aber die Gastgeber verteidigen bisher alles souverän weg.
82. Minute: Bei der SGE kommt Dahoud für die letzten Minuten für Brown ins Spiel.
80. Minute: 80 Minuten hat es gedauert bis zum ersten Eintracht-Schuss auf das Tor von RB! Ekitiké spielt am Strafraum einen guten Doppelpass mit Marmoush und probiert es dann flach mit links. Der Abschluss ist jedoch kein Problem für Vandevoordt.
79. Minute: Gerade eingewechselt, ist Silva direkt in Aktion. Nach Ballverlust Skhiri am eigenen Strafraum flankt Seiwald auf Silva, dessen Kopfball aber in den Armen von Trapp landet.
76. Minute: Das Stadion erhebt sich für Sesko. Nicht nur wegen seines eleganten Führungstreffers ein starker Auftritt des RB-Stürmers. Silva kommt für ihn in die Partie.
76. Minute: Ekitiké zieht von der linken Seite in den Strafraum ein und lässt elegant mehrere Gegenspieler aussteigen. Sein Abschluss wird dann jedoch zur Ecke geblockt, die aber nichts einbringt.
74. Minute: Immer wieder Openda! Diesmal wird der Belgier rechts von Sesko in die Tiefe geschickt und läuft in spitzem Winkel aufs Eintracht-Tor zu. Sein Abschluss landet am Außennetz.
73. Minute: Ekitiké hat am Strafraumrand mal etwas Platz und zieht direkt ab, aber sein Schuss landet auf der Tribüne. Sinnbildlich dieser Abschluss für den Auftritt der SGE heute.
71. Minute: Nach einem starken Spiel in der Mittelfeld-Zentrale verlässt Haidara den Platz. Schlager kommt für ihn in die Partie.
70. Minute: Erneut kommt RB über die starke linke Seite. Nusa steckt durch auf Openda, der von der Torauslinie an den Fünfmeterraum flankt. Henrichs steigt hoch und prüft Trapp, der die Kugel aber sicher zu fassen bekommt.
68. Minute: Die Eintracht steht jetzt sehr hoch – und das gibt Räume für RB. Wieder läuft der Konter über Openda über links. Der Belgier zieht in die Mitte und zieht aus 18 Metern ab. Sein Flachschuss geht diesmal aber deutlich links vorbei.
66. Minute: Eintracht-Abwehr-Chef Koch muss nach einem Zweikampf angeschlagen vom Feld. Hojlund kommt für ihn ins Spiel.
63. Minute: RB kontert über links. Openda steckt in den Strafraum durch zu Sesko, aber Trapp kommt aus seinem Kasten und fängt die Kugel ab.
62. Minute: Fassungslose Gesichter auf der Eintracht-Bank. Trainer Dino Toppmöller wirkt ratlos. Bei seiner Mannschaft geht heute nichts zusammen. Eine Aufholjagd scheint aktuell nur sehr schwer vorstellbar.
58. Minute: TOOOOR für RB Leipzig. Jetzt wird es deutlich. Openda jagt den Ball links oben in den Winkel. Wieder verlieren die Hessen im Spielaufbau den Ball. Openda bekommt von Nusa die Kugel in zentraler Position und donnert den Ball aus rund 23 Minuten ins linke obere Toreck. Trapp ist chancenlos.
55. Minute: Toppmöller reagiert mit einem Doppelwechsel. Knauff und Nkounkou kommen für Götze und Collins.
53. Minute: Die Eintracht will direkt antworten, aber die Aktion ist sinnbildlich für den offensiven Auftritt in den ersten 53. Minuten: Collins will von der rechten Außenbahn flach in die Mitte flanken und schießt dabei Götze an, der den Ball so ins Toraus abfälscht.
50. Minute: TOOOOR für RB Leipzig! Openda erhöht auf 2:0 – und das unter kräftiger Mithilfe der Eintracht-Defensive. Rechts vorm eigenen Strafraum verliert Collins den Ball. Nusa bricht in den Strafraum durch, weil Tuta zu übermotiviert in Richtung Ball läuft. Links vorm Tor legt Nusa dann vor dem herauseilenden Trapp in die Mitte zu Openda, der nur noch einschieben muss. Die SGE-Verteidigung sieht hier ganz schlecht aus.
48. Minute: Koch sucht mit einem langen Ball Götze, aber Geetruida ist zur Stelle und klärt den Ball mit dem Kopf aus dem Strafraum.
46. Minute: Dino Toppmöller reagiert in der Pause und bringt Chaibi für Larsson. Bei Leipzig gibt es keine Wechsel.
Anpfiff 2. Halbzeit! Weiter geht es in Leipzig. Kann die Eintracht das Spiel in der zweiten Halbzeit drehen und das Pokal-Aus abwenden?
Halbzeitfazit: RB führt völlig verdient nach den ersten 45 Minuten und nimmt Kurs aufs Pokal-Viertelfinale! Die Sachsen waren in der ersten Hälfte die deutlich aktivere Mannschaft und erarbeiteten sich einige Abschlüsse. Schließlich war es Stürmer Sesko, der nach sehenswerter Bewegung im Strafraum zur Führung verwandelte (31.). Die Eintracht hingegen kommt noch überhaupt nicht zu ihrem Spiel. Besonders die formstarke Offensive um Marmoush, Ekitiké & Co. findet bislang keine Mittel gegen die gute Defensive von RB. Die Hessen werden sich etwas einfallen lassen müssen, um das Pokal-Aus in der zweiten Halbzeit noch abzuwenden. Gleich geht es weiter.
Halbzeit! Schiedsrichter Jablonski beendet die ersten 45 Minuten. Leipzig führt verdient mit 1:0.
45+1. Minute: Marmoush nimmt nochmal tempo über die Mitte auf und wird kurz hinter der Mittellinie von Seiwald gehalten. Jablonski zückt die erste Gelbe Karte des Spiels.
45. Minute: Es gibt eine Minute Nachspielzeit.
44. Minute: Da war viel mehr drin für die Eintracht! Larsson wird zentral am Strafraum angespielt, lässt einen Gegenspieler aussteigen und hat dann die Möglichkeit abzuziehen. Der Schwede entscheidet sich aber dagegen und nimmt den Ball weiter mit in Richtung rechten Strafraumrand. Von dort findet seine Flanke in der Mitte keinen Abnehmer.
42. Minute: Götze probiert es vom rechten Strafraumrand mit halb Schuss, halb Flanke in Richtung RB-Tor. Doch die Kugel landet im Toraus.
39. Minute: Die Hessen sind um Spielkontrolle bemüht, aber finden nach vorne kaum Wege durch die Reihen von RB. Die Gastgeber hingegen sind nach dem Führungstreffer sichtlich beflügelt.
36. Minute: Wie erholt sich die Eintracht vom Rückstand? Bislang findet die SGE vor allem offensiv noch überhaupt nicht zu ihrem Spiel.
32. Minute: TOOOOR für RB Leipzig! Sesko trifft traumhaft und bringt RB in Führung. Nusa kommt über die linke Seite und steckt dann am Strafraumrand herrlich zu Sesko durch. Der RB-Angreifer lässt dann erst Koch mit einer schnellen Bewegung stehen und legt den Ball dann noch in einer Bewegung sehenswert an Trapp vorbei. Herrlicher Treffer und die verdiente Führung für Leipzig.
30. Minute: Openda wird über die rechte Seite geschickt. Im Laufduell mit Kristensen ist er zwar schneller, kann dann aber aus spitzem Winkel nur noch das Außennetz treffen.
27. Minute: Wieder spielt die Eintracht eine Ecke von rechts kurz aus. Brown flankt schließlich in die Mitte, wo Tuta knapp verpasst.
25. Minute: Ekitiké probiert es aus der zweiten Reihe von halbrechts. Sein Versuch wird geblockt. Die anschließende Ecke spielt die SGE kurz aus. Beinhae rutscht die Flanke von Brown an den zweiten Pfosten zu Ekitiké durch, aber Haidara klärt erneut zur Ecke. Auch der folgende Eckstoß bringt dann nichts ein.
23. Minute: Wieder trifft RB – wieder ist es abseits! Baumgartner bekommt einen Abschluss zentral knapp fünf Meter vor dem Tor vor die Füße und schiebt dann locker ein. Die Fahne geht jedoch sofort hoch. Klare Abseitsstellung des Offensivspielers.
22. Minute: Götze steckt rechts am Strafraum durch zu Marmoush, der aus spitzem Winkel abzieht. Der Ägypter stand beim Zuspiel aber deutlich im Abseits.
18. Minute: Der Ball im Tor der Eintracht – doch der Treffer zählt nicht! Nach einer Ecke von links wird der Ball von Orban weitergeleitet auf den zweiten Pfosten in Richtung Openda. Der Stürmer zieht wuchtig ab und trifft. Weil Sesko den Ball aber noch minimal mit dem Kopf verlängerte und dabei im Abseits stand, zählt der Treffer nicht. Glcük für die Hessen.
17. Minute: Beste Chance für RB und Trapp muss sich lang machen! Nach der Ecke kommt Orban durch den zweiten Ball zum Kopfball aus dreizehn Metern. Trapp fliegt ins rechte und klärt zur Ecke.
16. Minute: Die Eintracht kombiniert sich ein erstes Mal in Richtung Strafraum, aber die Hereingabe von Brwon von links findet in der Mitte keinen Abnehmer. Auf der Gegenseite kontert RB. Koch klärt zur Ecke, die keine Gefahr bringt.
15. Minute: Seiwald und Marmoush ringen am Mittelkreis um den Ball. Jablonski entscheidet auf Freistoß für die Eintracht, die dadurch erstmals seit längerem wieder über die Mittellinie kommt.
13. Minute: Der Ball ruht, weil Baumgartner Skhiri im Zweikampf übel auf den Fuß steigt. Da wäre fast schon eine Gelbe Karte angebracht gewesen.
11. Minute: Erster guter Schuss von Leipzig! RB gewinnt hoch im Pressing am Strafraum der Eintracht den Ball. Sesko fackelt nicht lange und zieht ab. Sein Flachschuss rauscht knapp am linken Pfosten vorbei. Trapp wäre aber wohl da gewesen.
10. Minute: Nusa zieht von der linken Strafraumseite in die Mitte und rutscht mit seinem Schuss ab. Trapp pariert den Ball jedoch unnötig zur Ecke, weil er den Ball nicht zu packen bekommt. Der folgende Eckstoß bringt aber nichts ein.
7. Minute: Leipzig hat in der Anfangsphase viel den Ball und kombiniert sich durch die Hälfte der Hessen. Jetzt wird Nusa links von Collins gelegt. Freistoß für RB. Diesen zieht Seiwald aufs lange Eck. Dort fliegt der Ball aufs Tornetz. Keine Gefahr für Trapp.
6. Minute: Die Gastgeber laufen hoch an, versuchen die Eintracht früh im Spielaufbau zu stören.
3. Minute: Henrichs versucht es mit einem Schlenzer über die Mauer, aber der Ball wird von Koch abgeblockt.
2. Minute: Baumgartner bricht durch die Mitte durch und rennt in Richtung Eintracht-Strafraum. Collins stellt den Körper rein. Jablonski pfeift Freistoß. Gute Position für RB.
ANPFIFF! Der Ball rollt in Leipzig. RB stößt an. Welches Team sichert sich den Einzug ins DFB-Pokal-Viertelfinale?
Update vom 4. Dezember, 20.44 Uhr: Die Kapitäne Willi Orban (RB) und Kevin Trapp (SGE) bei der Platzwahl.
Update vom 4. Dezember, 20.43 Uhr: Die Mannschaften kommen auf den Rasen. Gleich geht‘s los.
Update vom 4. Dezember, 20.40 Uhr: Schiedsrichter der heutigen Partie ist der erfahrene Bundesliga-Referee Sven Jablonski.
Update vom 4. Dezember, 20.35 Uhr: An das letzte Pokal-Aufeinandertreffen der Teams wird sich RB gern zurückerinnern: Im Finale 2023 setzten sich die Leipziger mit 2:0 gegen die Eintracht durch und holten somit den Pott. Gelingt der SGE heute die Revanche?
Update vom 4. Dezember, 20.30 Uhr: Schon in elf Tagen (15. Dezember) treffen die Teams erneut aufeinander – am 14. Spieltag in der Fußball-Bundesliga. Höhere Priorität dürfte für beide jedoch das heutige Aufeinandertreffen haben.
Update vom 4. Dezember, 20.25 Uhr: Die Formkurve beider Mannschaften könnte derzeit kaum unterschiedlicher sein. Während die Hessen wettbewerbsübergreifend die letzten sieben Spiele gewinnen konnten und seit neun Pflichtspielen in Serie ungeschlagen sind, warten die Sachsen seit sechs Spielen auf einen Sieg – und verloren davon fünf. Bei einer weiteren Pleite heute würde auch die Kritik an Trainer Marco Rose wachsen.
Update vom 4. Dezember, 20.15 Uhr: Die Spannung steigt in Leipzig, noch 30 Minuten bis zum Anpfiff.
Update vom 4. Dezember, 19.56 Uhr: Auch die Startelf von RB ist da! Trainer Marco Rose stellt nach dem 1:5-Debakel am Wochenende gegen Wolfsburg auf drei Positionen um. Vandevoort, Seiwald und Vermeeren beginnen anstelle von Gulacsi, Lukeba und Kampl.
Und so spielt RB Leipzig: Vandevoordt - Seiwald, Orban, Geertrudia, Henrichs – Vermeeren, A. Haidara - Baumgartner, Nusa - Sesko, Openda
Update vom 4. Dezember, 19.52 Uhr: Die Aufstellung von Eintracht Frankfurt ist da! Im Vergleich zum 4:0-Sieg zuletzt in Heidenheim nimmt Trainer Dino Toppmöller zwei Veränderungen vor. In der Defensive ersetzt Collins den gesperrten Theate, im Sturm beginnt Ekitiké anstelle von Matanovic.
So spielt die SGE: Trapp - Kristensen, Collins, R. Koch, Tuta, Brown - Skhiri, Larsson - M. Götze - Ekitiké, Marmoush
Update vom 4. Dezember, 19.15 Uhr: Noch 90 Minuten bis zum Anpfiff in der Red Bull Arena in Leipzig! In rund einer halben Stunde werden wir bereits wissen, welche jeweilige Startelf die Trainer Dino Toppmöller und Marco Rose gewählt haben. Wie ersetzt Toppmöller den gesperrten Arthur Theate in der Defensive? Welche Änderungen nimmt Rose nach zuletzt sechs Pflichtspielen ohne Sieg vor? Die Aufstellungen werden Antworten liefern.
Erstmeldung vom 4. Dezember, 16.29 Uhr: Leipzig – Das verlorene Pokalendspiel 2023 gegen RB Leipzig lässt Dino Toppmöller kalt. Gedanken daran verschwendet der Trainer von Eintracht Frankfurt nicht. „Das spielt überhaupt keine Rolle“, sagte er vor dem DFB-Pokal-Achtelfinale am Mittwoch (alle TV-Infos hier) bei den Sachsen. „Wir wollen im DFB-Pokal überwintern. Dafür fühlen wir uns körperlich und mental frisch.“
Für ihn ist es ein „do or die“-Spiel, worauf jeder Bock habe. Gerade nach den vielen Erfolgen zuletzt gehen die Hessen gegen die strauchelnden Sachsen als Favorit ins Spiel. Toppmöller warnt dennoch vor Leichtsinn.„Wir wissen, es geht wieder bei null los. Wir müssen viel investieren, um in diesem Flow zu bleiben. Wir wollen mit der gleichen Energie und der gleichen Leidenschaft auftreten“, sagte der 44-Jährige.
Eintracht zuletzt in Bestform – RB strauchelt
In Leipzig erwartet er ein schweres Spiel. Von den Problemen der Hausherren lässt er sich nicht blenden. „Wir wissen, dass es bei RB auch aufgrund der vielen Verletzungen aktuell nicht rund läuft. Die Situation dort ist, wie sie ist. Das nimmt schnell mal eine Dynamik an. Es wird dennoch eine große Herausforderung für uns, denn die erste Elf ist immer noch eine Top-Mannschaft“, sagte Toppmöller.
Die Eintracht hingegen schwimmt momentan auf einer Erfolgswelle. Wichtig sei, dass man nicht die Bodenhaftung verliere, wenn es gerade so gut liefe. „Wir müssen immer geerdet bleiben und, um weiter erfolgreich zu sein, jeden Tag denselben Fleiß und Ehrgeiz reinstecken sowie die Bereitschaft mitbringen“, sagte der Coach. So auch gegen Leipzig als vermeintlicher Favorit.
Toppmöller muss SGE-Defensive umbauen
In Leipzig muss Toppmöller auf den gesperrten Arthur Theate verzichten. Der Belgier hatte sich zudem im Bundesliga-Spiel am vergangenen Sonntag in Heidenheim einen Außenbandriss zugezogen. Wie lange der Abwehrspieler ausfallen wird, ist noch unklar.
In Leipzig könnte Nathaniel Brown von seiner linken offensiven Position für Theate zurück in die Viererkette rutschen. Eine weitere Option ist Niels Nkounkou. Hugo Ekitiké dürfte für Igor Matanovic wieder im Sturm an der Seite von Omar Marmoush auflaufen. Weitere Wechsel sind denkbar.
Mit einem Erfolg würde Frankfurt einen Vereinsrekord aufstellen. Noch nie haben die Hessen acht Pflichtspiele nacheinander gewonnen. „Das ist eine schöne Nebensache. Dass wir so performt haben, ist sehr gut. Nun wollen wir im dritten Wettbewerb wieder ein gutes Gesicht zeigen“, sagte Toppmöller.
Durch die Serie ist in und um den Verein eine große Euphorie entfacht worden. Die nehme die Mannschaft natürlich wahr. „Wir sind in einen Flow gekommen, wo man gar nicht erklären kann, woher der kommt. Aber irgendwie schütteln wir alles, wie Reisestress und die englischen Wochen, ab“, sagte Toppmöller. (LuHa/dpa)