Griechen-Juwel in die Bundesliga? Eintracht-Flirt äußert sich

Eintracht Frankfurt hat sich in den vergangenen Jahren als Topadresse für Talente etabliert. Auf der Liste der SGE steht wohl auch Konstantinos Koulierakis.

Frankfurt – Bereits im Winter soll Eintracht Frankfurt vergeblich versucht haben, Konstantinos Koulierakis von PAOK loszueisen. Ein neuer Anlauf im Sommer galt dabei stets als wahrscheinlich. Inzwischen hat der Verteidiger mit dem Klub aus Thessaloniki die griechische Meisterschaft gewonnen, was die Lust auf einen nächsten Karriereschritt vergrößern könnte. Bereits im April gab es Medienberichte über eine weitgehende Einigung zwischen Frankfurt und Koulierakis.

Mit öffentlichen Aussagen zu dieser Thematik hält sich Koulierakis allerdings zurück. „Natürlich kenne ich das Interesse der Eintracht. Aber all diese Angelegenheiten regelt mein Berater“, verweist der 20-Jährige gegenüber dem kicker auf sein gültiges Arbeitspapier bei PAOK. „Aber es ist natürlich angenehm, im Visier großer Teams aus den europäischen Topligen zu sein.“

Koulierakis weiß um „lange Liste griechischer Spieler in Deutschland“

Dabei ist Frankfurt nicht alleine im Werben um Koulierakis, der im Herbst in der Gruppenphase der Europa Conference League in direkten Duellen mit Eintracht seine Visitenkarte hinterlassen hat. Dem Fachmagazin zufolge interessieren sich auch andere Bundesligisten brennend für den Linksfuß. Koulierakis nimmt das recht entspannt auf.

Es sei „eine große Ehre“, mit einem Wechsel nach Deutschland in Verbindung gebracht zu werden. „Schließlich gibt es eine lange Liste griechischer Spieler in Deutschland. Im ganzen Land ist das griechische Element stark vertreten und das hilft einem Sportler bei der Eingewöhnung“, so Koulierakis. In Frankfurt würde er etwa in die Fußstapfen von Ioannis Amanatidis oder Sotiris Kyrgiakos treten.

Transfer zu Eintracht Frankfurt abhängig von weiteren Deals

Nach Informationen von fussball.news ist eine Verpflichtung des Griechen durch die SGE allerdings von einem Abgang in der zahlenmäßig recht üppig besetzten Abwehrzentrale abhängig. Auf einen hochpreisigen Verkauf von Willian Pacho deutet derzeit eher wenig hin, stattdessen könnte Hrvoje Smolčić auf die Suche nach regelmäßigeren Spielanteilen gehen und somit Platz für Koulierakis schaffen. Offen allerdings, ob sich Koulierakis mit einer Rolle des Herausforderers zufriedengeben würde.

In Deutschland wird das Abwehrtalent demnächst in jedem Fall spielen – zunächst allerdings nur für maximal 90 Minuten. Griechenland ist am 07. Juni der letzte Testspielgegner der deutschen Nationalmannschaft vor dem Beginn der Heim-EM eine Woche später gegen Schottland. Griechenland und Koulierakis haben die Qualifikation zur Endrunde in den Playoffs gegen Georgien nach Elfmeterschießen verpasst.

28.02.2021

Landpark Lauenbrück

12.02.2021

Winterlandschaft in Rotenburg

22.12.2020

Weihnachtsbilder

29.10.2020

Herbstfotos der Leser