Prominenter Name: Eintracht holt Bruder von Manchester-Stürmer

Eintracht Frankfurt hat das nächste große Talent verpflichtet. Aus Dänemark kommt mit Oscar Höjlund der Bruder von Stürmer Rasmus Höjlund.

Frankfurt - Eintracht Frankfurt hat am Mittwochabend den Transfer von Oscar Höjlund bekanntgegeben. Die Hessen überweisen für das Talent rund 500.000 Euro an den FC Kopenhagen. Die Informationen von fussball.news decken sich mit denen des kicker. Der zentrale Mittelfeldspieler, der in seinen Anlagen Hugo Larsson sehr ähnlich sein soll, unterschreibt einen bis 2029 laufenden Fünf-Jahres-Vertrag in der Mainmetropole.

Der nächste Skandinavier für die Eintracht

Ob Höjlund bei Eintracht Frankfurt bleibt und sich in Frankfurt entwickeln darf oder noch verliehen wird, muss sich zeigen. Der Bruder von Rasmus Höjlund, der bei Manchester United auf Torejagd geht, will sich bei Trainer Dino Toppmöller anbieten. Unter Sportvorstand Markus Krösche zeigt sich damit ein neuer Trend. Höjlund ist nach Jesper Lindström (Dänemark), Larsson (Schweden) und Jens Petter Hauge (Norwegen/kam aber aus Mailand) der nächste Skandinavier.

Sportdirektor Timmo Hardung freute sich über die Verpflichtung eines „sehr talentierten“ Spielers, „der in jungen Jahren bereits internationale Erfahrung aufweist und zudem mit seinen großen fußballerischen Fähigkeiten sowie seinem Auftreten sehr gut zu uns passt“. Höjlund sei ein entwicklungsfähiger Spieler, der die nötige Zeit erhalte. Der zentrale Mittelfeldmann selbst sprach von einem „großen Klub“, von dem er nur positives gehört habe.

Eintracht sucht dennoch weiter nach einem erfahrenen Mittelfeldspieler

Höjlund erinnerte an den Europapokalsieg von 2022 und die „unglaubliche Unterstützung der Fans etwa in Barcelona und Sevilla“. Er gab sein Profidebüt im Alter von 18 Jahren beim FC Kopenhagen. Höjlund sammelte bereits Erfahrung in der Champions League, er wirkte in sechs Partien - unter anderem gegen den FC Bayern München - mit. Seine nächsten Schritte will der Bruder des prominenten Angreifers ab sofort in Frankfurt gehen.

Dieser Transfer ist aber kein Ersatz für den geplatzten Deal mit Pascal Groß. Toppmöller hatte bestätigt, dass sich dieser Plan erledigt habe. Höjlund ist ein Investment für die Zukunft, er ist nicht als Sofortverstärkung eingeplant. Die Suche nach einem erfahrenen Mann im zentralen oder defensiven Mittelfeld ist damit nicht abgeschlossen.

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