Toni Kroos soll eine Investition beim Greifswalder FC planen, um dem Verein ein neues Stadion zu ermöglichen. Gegen diese Berichte wehrte sich der Natinonalspieler nun.
- Toni Kroos wuchs in Greifswald auf und lernte dort das Fußballspielen.
- Einem Bericht zufolge soll er nun Investor eines Stadionneubaus werden.
- Auf Twitter äußerte er sich deutlich zu dem Gerücht.
München - Toni Kroos ist dafür bekannt, auf Twitter auch mal lustige Kommentare und Bemerkungen zu seinem Bruder Felix abzugeben. Sein neuester Tweet enthielt allerdings keine Spur von Humor.
So kommentierte er einen Bericht der Ostsee-Zeitung, die behauptete, Kroos befinde sich als Gespräch im Gespräch beim Greifswalder FC. Der Verein plane, ein neues Stadion am Stadtrand der Heimat des 30-jährigen Nationalspielers zu errichten. Auch ein Umbau des Volksstadions, der aktuellen Heimat des Fünftligisten, sei denkbar.
Toni Kroos: Bericht „leider komplett falsch“
Kroos selber dementierte den Bericht nun deutlich. Im Stile des Tweets der OZ schrieb er auf Twitter: „+++Eil+++ Toni #Kroos plant kein neues Fussballstadion in #Greifswald +++ OZ- Informationen leider komplett falsch...“
+++Eil+++ Toni #Kroos plant kein neues Fussballstadion in #Greifswald +++ OZ- Informationen leider komplett falsch... https://t.co/at78kaxZIQ
— Toni Kroos (@ToniKroos) July 7, 2020
Auch der „GFC“ wies den Bericht zurück. Man sei als Verein zwar stetig bestrebt, sich weiterzuentwickeln, befinde sich mit Kroos allerdings in keinem Kontakt im Hinblick auf einen Stadionneubau.
Toni Kroos wuchs in Greifswald auf
„Andernfalls sind wir stolz der Verein zu sein, bei dem Toni Kroos mal das Fußballspielen erlernte und wünschen ihm und seiner Familie alles erdenklich Gute. Er ist bei uns immer herzlich Willkommen“, so Vorstandvorsitzender Heiko Jaap in der Stellungnahme des Vereins.
Kroos wuchs in der Stadt in Mecklenburg-Vorpommern auf und spielte dort bis zum Jahr 2002 Jugend-Fußball. Anschließend spielte er für Hansa Rostock ehe ihn der große FC Bayern München* entdeckte und endgültig zu einem Weltklasse-Mittelfeldspieler formte, der nun seit fast sechs Jahren für Real Madrid spielt und insgesamt vier Champions-League-Titel sammelte. Außerdem gibt es schon einen eigenen Kino-Film über seine Karriere und einen Podcast, in dem er gemeinsam mit seinem Bruder über diverse Dinge, beispielsweise Alkohol-Nächte, redet.
Toni Kroos: Vater Roland immer noch beim GFC tätig
Sein Vater Roland Kroos ist immer noch der Cheftrainer der Mannschaft, die wohl das Ziel ausgegeben hat, in die Regionalliga aufzusteigen. Dafür benötigt es jedoch ein neues Stadion, das laut Jaap „nur mit Sponsoren realisierbar“ sei.
Das Volksstadion existiert bereits seit 1927 und ist lediglich für 8.000 Zuschauer ausgelegt. (ta) *tz.de ist Teil des Ippen-Digital-Redaktionsnetzwerks.