Bein DFB-Pokal-Finale zwischen Leverkusen und Bayern präsentiert sich ARD-Moderator Matthias Opdenhövel im neuen Look. Der Spott im Netz lässt nicht lange auf sich warten.
- Beim DFB-Pokalfinale zwischen Leverkusen und Bayern zeigt sich ARD-Moderator Matthias Opdenhövel verändert.
- Auch im Internet ist das veränderte Aussehen des ARD-Manns Thema.
- Ein fieser Gag lässt nicht lange auf sich warten.
Update vom 5. Juli 2020: Bereits im Pokal-Halbfinale war ARD-Moderator Matthias Opdenhövel Gesprächsthema gewesen und sprach im Interview den Vorstandsvorsitzenden des FC Bayern Karl-Heinz Rummenigge mehrmals als „Präsident des FC Bayern“ an (siehe Update unten).
Und ob gewollt oder nicht: Mehrere Wochen später, diesmal beim Pokal-Finale zwischen Leverkusen und den Bayern, ist es wieder Opdenhövel, der zumindest am Rande für Gesprächsstoff sorgt. Denn als die Vorberichterstattung in der ARD beginnt und „Opdi“ in die Kamera grüßt, wird sich der ein oder andere TV-Zuschauer gefragt haben, ob das wirklich Matthias Opdenhövel ist.
Zeigte sich der Moderator noch vor kurzem glattrasiert und mit dunklem Haar, so präsentierte er sich am Samstagabend stark ergraut und mit Vollbart. Natürlich blieb diese starke Veränderung auch der Twitter-Gemeinde nicht unbemerkt und der erste fiese Gag ließ nicht lange auf sich warten.
„Abi 2020 - Danke für alles, Papa!“#B04FCB #DFBPokalFinale #FUMSLIVE pic.twitter.com/0WaysbU5de
— FUMS (@fums_magazin) July 4, 2020
Doch damit nicht genug. Kommentator Robby Hunke, der die Fans in der Corona-Zeit mit lustigen Videos belustigte, sah in dem neuen Look von „Opdi“ gar einen Abkupferungs-Versuch.
ARD-Mann Matthias Opdenhövel: Peinlicher Fehler in Rummenigge-Interview - Millionen Fans hören ihn dabei
Erstmeldung vom 10. Juni 2020 - München - „Guten Abend ins Studio“ - grüßte Karl-Heinz Rummenigge fröhlich vor dem DFB-Pokalauftritt des FC Bayern gegen Eintracht Frankfurt* (Live-Ticker zum Nachlesen) bei der Schalte ins ARD-Studio.
Im weiteren Verlauf des Gesprächs mit Moderator Matthias Opdenhövel folgten gleich mehrere Kuriositäten, die bei den TV-Zuschauern für belustigte, aber auch irritierte Reaktionen sorgten.
Skurrile Interview-Patzer am Rande von FC Bayern gegen Eintracht Frankfurt
Kuriosum 1: Das Interview begann, als Opdenhövel (im Beisein von Experte Thomas Broich*) den Vorstandsvorsitzenden von Bayern München auf das verlorene Pokalfinale 2018 gegen die Eintracht ansprach.
Die Antwort des FCB-Offiziellen: „Ich glaube, da hatten wir auch einen Beitrag geleistet, dass wir verloren haben.“ Begründet hat Rummenigge dies damit, dass die Münchner eine Woche zuvor in Madrid aus der Champions League ausgeschieden waren und beim Endspiel in Berlin dann „nicht mehr mit großer Motivation gespielt haben“. Grund? Das Triple* war zu diesem Zeitpunkt nicht mehr möglich.
Im Netz gerieten vereinzelte User auf die Palme, weil Bayerns Vorstandsboss für sie den Eindruck eines angeblich schlechten Verlierers vermittelte:
Mimimi..wir haben vor 2 Jahren nur verloren, weil wir in der Woche zuvor aus der CL geflogen sind..mimimi#rummenigge#FCBSGE
— Georg Kraft (@groeg92) June 10, 2020
Rummenigge hat eben nicht wirklich die Niederlage 2018 im Pokalfinale, an der Halbfinalniederlage in der Champions League festgemacht.
— Sebastian (@sbstntrn) June 10, 2020
Wahnsinn, wie kann man nur so ein schlechter Verlierer sein - widerlich!#FCBSGE
Allerdings sei dazu erwähnt: Am Ende ließ sich Rummenigge über die Pokalpleite gegen die SGE 2018 noch den Satz entlocken: „Letztendlich haben sie verdient gewonnen.“
Das war es noch nicht mit Kuriositäten in dem ARD-Interview, bevor das Duell zwischen München und Frankfurt* angepfiffen wurde.
FC Bayern München: Karl-Heinz Rummenigge als Präsident der Roten?
Kuriosum 2: Wer ist eigentlich der Präsident des erfolgreichsten deutschen Fußballklubs? Gut, als Edelfan von Borussia Mönchengladbach muss man das nicht unbedingt wissen, als namhafter Sportjournalist in Deutschland vielleicht schon eher. Dass Uli Hoeneß nicht mehr an der Vereinsspitze beim FCB steht, wissen wahrscheinlich die meisten Fans.
ARD-Mann Opdenhövel offenbar auch - und attestierte seinem Gesprächspartner Rummenigge gleich zweimal die Position „Präsident des FC Bayern“. Klar, dass der skurrile Doppelpatzer auch eifrigen Twitter-Nutzern nicht verborgen blieb - samt entsprechenden Bekundungen:
„Wir begrüßen den Präsidenten des FCB, Karl-Heinz Rummenigge“ Kompetente Berichterstattung, leck mich fett @ard #fcbsge @dfbpokal #opdenhövel
— Marco1999 (@eillbiebaeck) June 10, 2020
Sorry @sportschau aber was raucht ihr eigentlich?
— PepFiction (@Pep_Fiction) June 10, 2020
Ich war ja schon geschockt als #Broich keinen Nachteil darin sieht, dass #Perisic statt #Gnabry spielt.
Als @MOpdenhoevel dann 2x (!!) #Rummenigge im Interview "Präsident" genannt hat, hab ich zu #sky umgeschalten. #fcbsge
Aber: Im weiteren Verlauf der TV-Übertragung (Voting: Wer war bester FCB-Akteur?*) entschuldigte sich Opdenhövel schließlich auch bei Rummenigge für seinen Fauxpas. Ihm sei „ein Bock“ unterlaufen, „Rummenigge als Präsident zu bezeichnen. Das ist natürlich Herbert Hainer, liebe Grüße“.
Einen einprägsamen Namen besitzt mittlerweile Alphonso Davies: Der FCB-Shootingstar hat in Sachen Marktwert mittlerweile Lionel Messi und „CR7“ überholt.
FC Bayern: Das denkt Karl-Heinz Rummenigge über einen Salary Cap
Etwas, nach dem sich viele Fußballfans sehnen, ist eine Rückkehr des finanziell außer Kontrolle geratenen Profitums hin zu einem vernünftigeren Wirtschaften mit weniger wahnwitzigen Geldsummen. Ein Schlüssel dazu könnte eine Gehaltsobergrenze in den Topligen sein, ähnlich wie in Nordamerika.
Kürzlich überraschte Karl-Heinz Rummenigge mit Aussagen zu einem sogenannten „Salary Cap“:
Spannend wir es demnächst auch, ob die ARD in Zukunft noch ihre „Sportschau“ zeigen darf. Noch im Juni werden die TV-Rechte von 2021 an vergeben. Der FC Bayern kündigte kürzlich an, dass Mannschaftsarzt Dr. Müller-Wohlfahrt den Rekordmeister bald verlassen werde. Nach dem 2:1-Sieg gegen Gladbach äußerte sich Flick zum schwachen Rekord-Neuzugang des FCB.
PF
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