Eintracht Frankfurt hält an Dino Toppmöller fest. Allerdings soll dem Cheftrainer ein finanziell lukratives Angebot winken.
Frankfurt – Nach seiner ersten Saison als Cheftrainer von Eintracht Frankfurt weckt Dino Toppmöller offenbar Begehrlichkeiten. Wie die Bild-Zeitung und Sky Sport übereinstimmend berichten, soll der frühere Assistent von Bundestrainer Julian Nagelsmann in den vergangenen Wochen bei Vereinen aus England und Italien auf dem Zettel gestanden haben. Reges Interesse gebe es aktuell jedoch aus Saudi-Arabien.
Saudi-Klub soll Toppmöller locken
Demnach soll Al-Ittihad an einer Verpflichtung von Toppmöller interessiert sein. Der Klub, bei dem der frühere Weltfußballer Karim Benzema unter Vertrag steht, hat sich vor wenigen Tagen vom Argentinier Marcelo Gallardo getrennt. Während Sky Sport von konkretem Interesse berichtet und Toppmöller als einen der Wunschkandidaten betitelt, soll laut Bild-Zeitung bereits ein Angebot mit einem Jahresgehalt in Höhe von acht Millionen Euro auf dem Tisch liegen.
Zwar soll Toppmöller, dessen Vertrag bis 2026 gültig ist, im Zuge des Interesses aus England und Italien ein klares Bekenntnis zur Eintracht gegeben haben. Bei einem finanziell lukrativen Angebot erscheint es zumindest aber nicht ausgeschlossen, dass sich der 43-Jährige gedanklich damit auseinandersetzt. Nach Informationen der Bild-Zeitung deutet derzeit allerdings nichts auf ein Umdenken bei Toppmöller hin.
Eintracht hält an Toppmöller fest
Die #SGE will Toppmöller eigentlich nicht abgeben. Aber wenn tatsächlich eine gute Offerte kommt und er bei einem Millionenangebot auf einen Abgang drängt...?
— Christopher Michel (@CMoffiziell) June 25, 2024
Der frühere Stürmer spielte in der Saison 2002/03 für die Eintracht und trat mit der Übernahme des Cheftrainerpostens in die Fußstapfen seines Vaters Klaus, der von Juli 1993 bis April 1994 im Waldstadion an der Seitenlinie stand. Aufgrund der durchwachsenen Rückrunde geriet Toppmöller im Fan-Umfeld in die Kritik, musste nach dem 34. Spieltag außerdem auf ein Bekenntnis von Sportvorstand Markus Krösche verzichten. Im Zuge der Saisonanalyse wurde entschieden, den Weg gemeinsam fortzusetzen.