Bis zum 3. Februar ist offen, ob Werder Bremen einen weiteren Spieler verpflichten wird. Angeblich denken die Bosse an einen Ex-Nationalspieler.
Bremen – Mit Issa Kaboré haben die Verantwortlichen von Werder Bremen eine Baustelle des Kaders geschlossen. Die große Frage lautet, ob ein weiterer Neuzugang dazukommen wird.
Neuer Stürmer für Werder Bremen?
In den vergangenen Wochen richtete sich aufgrund der Verletzungssorgen der Blick auf den Sturm. Gegenwärtig fällt lediglich Keke Topp aus, dennoch könnte im Sinne des Konkurrenzkampfes ein weiterer Angreifer unter Vertrag genommen werden.
„Wir schließen weiterhin nichts aus“, sagte Lizenzspielerleiter Peter Niemeyer der Bild-Zeitung über die weiteren Transferaktivitäten innerhalb dieses Winters. Für die Grün-Weißen ist aber auch klar: „Wir sind aktuell sehr gut aufgestellt. Und die Mannschaft hat Vertrauen verdient.“
Heuert ein Ex-Nationalspieler bei Werder Bremen an?
Dem Boulevardblatt zufolge sollen die Verantwortlichen zwei Kandidaten für die Sturmspitze auf dem Zettel haben. Einerseits habe Werder Mergim Berisha im Blick, der angesichts von 330 Bundesligaminuten im Trikot der TSG Hoffenheim in dieser Saison eine Luftveränderung anstreben könnte.
Andererseits soll Kevin Behrens an der Weser ein Thema sein. Der 33-Jährige ist wie Berisha ein Ex-Nationalspieler, gab am 18. Oktober 2023 sein DFB-Debüt gegen Mexiko. Behrens wechselte im Januar 2024 von Union Berlin zum VfL Wolfsburg, ist bei den Wölfen jedoch außen vor. In der Hinrunde saß der Routinier achtmal in Folge über 90 Minuten auf der Bank, in den übrigen Partien kamen 101 Einsatzminuten zu Stande.
Bereits in der Zweitliga-Saison 2021/22 habe Werder Interesse an Behrens signalisiert, einen Transfer aber nicht vollziehen können. Im laufenden Transferfenster dürfe der Stürmer Wolfsburg für eine geringfügige Ablösesumme verlassen. Zum gegenwärtigen Zeitpunkt sei die Spur aber nicht heiß - genau wie im Falle von Berisha. Insofern bleibt offen, ob die Bremer ihre Bemühungen intensivieren und noch einmal zuschlagen werden.