Stuttgarts Sportvorstand Michael Reschke hat nach dem glänzenden Auftritt des VfB-Spielers Benjamin Pavard in der französischen Nationalmannschaft im WM-Achtelfinale gegen Argentinien den Abwehrspieler für unverkäuflich erklärt.
Stuttgart - «Wir werden Benjamin Pavard in diesem Jahr definitiv nicht für 50 Millionen Euro verkaufen», sagte er der «Stuttgarter Zeitung» und den «Stuttgarter Nachrichten». «Wir setzen alles daran, dass er ein weiteres Jahr bei uns spielt.»
Der 22-jährige Verteidiger sei schon zuvor im Fokus der ganz großen Clubs gewesen. «Das hat jetzt noch einmal zugenommen», sagte Reschke, der die Entwicklung seines Schützlings «total entspannt» verfolgt.
Der Vertrag des Franzosen mit dem VfB Stuttgart ist noch bis 2021 datiert und enthält keine Ausstiegsklausel für diesen Sommer. Nach der WM wolle sich Reschke «in aller Ruhe» mit Pavard und dessen Berater zusammensetzen, über die weitere Karriereplanung zu sprechen. «Wir sind bereit, eine Lösung für den 1. Juli 2019 zu finden», sagte Reschke. «Mit einem Club, der sauber und korrekt mit uns zusammenarbeitet.»