Im Achtelfinale des DFB-Pokals empfing Borussia Dortmund am Dienstag Werder Bremen. Nach mehreren Aufs und Abs endete die Partie erst im Elfmeterschießen.
23.35 Uhr: Was für ein irres Spiel. Eine ausführliche Zusammenfassung gibt es hier.
23.27 Uhr: Kruse macht es! Das ist der Sieg für Werder Bremen - Borussia Dortmund ist raus! Auch der war überragend geschossen. Kein Vorwurf an den jungen Oelschlägel. Kruse schaut ihn aus und schiebt das Leder dann ein.
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23.25 Uhr: Und endlich das erste BVB-Elfer-Tor. Witsel macht den dritten Versuch rein. Aber Davy Klaassen stellt den alten Abstand sofort wieder her. Er verlädt Oelschlägel komplett. Jetzt kommt Julian Weigl - er muss treffen - und macht das auch. Puh ist das spannend.
23.22 Uhr: Und schon der erste BVB-Schütze verschießt: Alcacer verballert das Ding. Auf der anderen Seite trifft Pizarro souverän. und auch Philipp verschießt. Werder-Keeper Jiri Pavlenka wird hier zum Pokal-Helden. Auch das Ding hält er.
23.17 Uhr: Und das war es! Jetzt kommt die Lotterie zum Einsatz: Elfmeterschießen. Irre, zweimal geht Dortmund in der Verlängerung in Führung und zweimal kann Werder zurückkommen. Ein klasse Spiel! Und jetzt kommt der große Moment für Eric Oelschlägel, den dritten Torwart von Borussia Dortmund, der heute krankheitsbedingt in die erste Elf gerutscht ist.
23.14 Uhr: Unglaublich, Werder schafft es tatsächlich nochmal zurück. Nach einer Ecke kommt Martin Harnik in der 119. Minute am zweiten Pfosten zum Kopfball und der Ball rutscht an Oelschlägel vorbei. Wahnsinn - jetzt stehen alle Zeichen auf Elfmeterschießen. Aber in diesem Spiel ist alles möglich.
23.08 Uhr: Was für ein Spiel: Dortmund führt wieder. Philipp kommt über rechts durch in den Strafraum, legt ab und da steht Hakimi, der aus kurzer Distanz ins kurze Eck einschiebt. Klasse Aktion von Philipp. Aber der Ärger bei Werder ist sehr groß: Dem Konter des BVB war ein Handspiel vorausgegangen, das nicht geahndet worden war. Wenige Minuten zuvor hatten die Dortmunder einen Freistoß für ein Handspiel bekommen. Uff das ist bitter für Werder.
23.03: Da ist das Ding! Claudio Pizarro netzt ein. 108. Minute unglaublich. Möwald bringt den Ball in Richtung Pizarro, Witsel fälscht mit der Hacke ab und Pizarro spielt seine ganze Klasse aus und netzt ins kurze Eck ein. Irre und das mit 40.
22.57 Uhr: Da ist die Führung für den BVB: Christian Pulisic trifft für die Gelb-Schwarzen und das erneut kurz vor der Halbzeit-Pause - wie schon Reus in Minute 45+. Kann Werder noch einmal zurückkommen?
22.48 Uhr: Bremen bringt für die Verlängerung den Routinier: Claudio Pizarro steht auf dem Rasen. Das zeigt, dass Werder nach vorne spielen will.
22.47 Uhr: Einen Spielbericht zur Partie Duisburg gegen Paderborn gibt es hier.
22.39 Uhr: Im anderen Spiel des Abends wird es richtig spannend: Der BVB und Werder Bremen gehen in die Verlängerung. In den zweiten 45 Minuten ging es hin und her, aber ein Treffer wollte keinem der beiden Teams gelingen. Somit steht es nach wie vor 1:1.
22.35 Uhr: Paderborn drehte in der zweiten Halbzeit richtig auf und drehte das Spiel komplett. Kai Pröger besorgte in Minute 62 die 1:2-Führung und Christopher Antwi-Adjei erhöhte in der 76. sogar noch auf 1:3.
21.57 Uhr: Die Führung für Duisburg hielt nicht lange: In der 52. Minute gleicht Bernard Tekpetey für Paderborn aus.
21.53 Uhr: Auch in der anderen Partie ist das erste Tor gefallen: Oliveira Souza traf in der 47. MInute für Duisburg, die nun gegen Paderborn mit 1:0 führen.
21.34 Uhr: Wow - was für ein Ding. Marco Reus schießt einen Freistoß aus zentraler Position aber so was von ins Kreuzeck. Besser geht es nicht. Und das quasi mit dem Halbzeitpfiff. So gehen Werder und der BVB mit einem 1:1 in die Kabinen. Der Psycho-Vorteil liegt jetzt bei den Dortmundern. Der Ausgleich ist nicht unverdient. Nach dem Rückstand drehte Drotmund auf. Allerdings hielt Bremen stark dagegen. Die Norddeutschen zogen sich nach der Führung etwas zurück, sorgten mit schnellen Gegenstößen aber auch selbst für Gefahr.
21.26 Uhr: Heidenheims Sieg über Leverkusen war eine große Überraschung im Achtelfinale des DFB-Pokals. Das sagen die Trainer zum Ergebnis:
Frank Schmidt (Trainer 1. FC Heidenheim): "Wir sind froh, dass wir gegen so einen Gegner gewinnen konnten. Jetzt darf man auch mal feiern. Ich hoffe, dass uns das auch Schwung für die Liga gibt. Wir dürfen aber nicht überdrehen. Ab morgen ist wieder Alltag. Wir haben in der Halbzeit die richtigen Zeichen gesetzt. Wir haben nach dem 1:1 mit Überzeugung gespielt, umso schöner ist es, dass wir es geschafft haben."
Peter Bosz (Trainer Bayer Leverkusen: "Unsere erste Halbzeit war noch ganz ordentlich, aber wenn man die zweite Halbzeit sieht, war die Niederlage berechtigt. Der Unterschied zwischen den Halbzeiten war einfach zu groß. Das darf nicht passieren. Wir hatten sehr viele unnötige Ballverluste, waren zu sehr beschäftigt mit dem Schiedsrichter anstatt Fußball zu spielen."
20.50 Uhr: Und schon ist es passiert: Der BVB-Debütant Oelschlägel muss schon nach fünf Minuten hinter sich greifen. Nach einem Kruse-Freistoß hält Rashica den Fuß rein und der Torwart kann nicht schnell genug reagieren. Folgt die nächste Pokal-Überraschung?
Pokal-Wunder perfekt: Heidenheim wirft Leverkusen raus - HSV siegt über Nürnberg
20.31 Uhr: Die Fußball-Bundesligisten 1. FC Nürnberg und Bayer Leverkusen haben das Viertelfinale des DFB-Pokals verpasst. Die Nürnberger verloren am Dienstagabend gegen den Hamburger SV mit 0:1 (0:0). Das entscheidende Tor für den HSV erzielte Berkay Özcan in der 54. Minute. Eine ausführlichere Zusammenfassung gibt es hier.
Völlig überraschend verlor auch Bayer Leverkusen auswärts gegen den Zweitligisten 1. FC Heidenheim mit 1:2 (1:0). Nach der Führung durch Julian Brandt (44. Minute) traf Nikola Dovedan (47.) kurz nach dem Wiederanpfiff zum schnellen Ausgleich. Maurice Multhaup (72.) sorgte mit seinem Treffer in der 72. Minute schließlich für die Entscheidung.
20.23 Uhr: Die Pokal-Sensation ist perfekt. Der 1. FC Heidenheim bezwingt Bayern-Schreck Leverkusen im DFB-Pokal-Achtelfinale mit 2:1. Und das, obwohl der Bundesligist zur Halbzeit noch mit 1:0 in Führung gelegen hatte. In der zweiten Partie gewinnt Hamburg gegen Nürnberg mit 1:0.
20.10 Uhr: Mittlerweile sind auch die Aufstellungen der beiden für 20.45 Uhr geplanten Spiele da. Bei Borussia Dortmund ist mitten in der vorentscheidenden Saisonphase eine Erkältungswelle ausgebrochen. Der Tabellenführer muss im Pokal-Achtelfinale am heutigen Dienstag (20.45 Uhr) unter anderem deshalb gleich auf fünf Profis verzichten. Vor allem bei den Torhütern ist die Not groß. Satt der beiden erkrankten Roman Bürki und dessen Ersatz Marvin Hitz hütete U23-Keeper Eric Oelschlägel das Tor. Für den ehemaligen Bremer ist es das Pflichtspieldebüt bei den Profis. Auch Jadon Sancho und Marcel Schmelzer fehlen erkältet. Lukasz Piszczek muss wegen Fußschmerzen aussetzen. Ob die fünf Profis am Samstag im Bundesliga-Duell mit Hoffenheim wieder zur Verfügung stehen, war zunächst offen.
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Update 20.06 Uhr: Zweitligist Heidenheim steht kurz vor der Sensation: Nachdem man zur Pause noch zurücklag, drehten die Baden-Württemberger das Spiel danach und führen nun mit 2:1. Maurice Multhaup traf in der 72. Minute zur Führung.
Update 19.54 Uhr: In knapp 45 Minuten beginnen auch die beiden anderen Spiele im DFB-Pokal. Der BVB muss dabei mit seinem dritten Torhüter Eric Oelschlägel antreten, der sein Profi-Debüt gibt. Sowohl Dortmunds Nummer eins Roman Bürki, als auch Ersatzmann Marwin Hitz fallen krankheitsbedingt aus.
Update 19.46 Uhr: Heidenheim konnte die Leverkusen-Führung kurz nach der Pauser (47. Minute) durch einen Treffer von Nikola Dovedan ausgleichen. In der anderen laufenden Partie führt der HSV jetzt durch ein Tor von Berkay Özcan (54. Minute) gegen Nürnberg.
Update 19.26 Uhr:
HALBZEIT in der "Frühschicht"!#FCHB04 0-1#HSVFCN 0-0#DFBPokal #Achtelfinale
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Update 19.15 Uhr: Kurz vor der Halbzeit ist das erste Tor gefallen: Bayer Leverkusen ging in der 4. Minute durch Julian Brandt gegen Heidenheim in Führung.
Update um 19.04 Uhr: Auch nach 30 gespielten Minuten steht es in beiden 18.30 Uhr-Partien noch 0:0.
Update um 18.36 Uhr: Mittlerweile laufen die ersten beiden Partien. Es steht noch 0:0. Hier kommen die Aufstellungen der "Frühschicht" am Dienstag:
Aufstellung Hamburger SV - 1. FC Nürnberg:
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Aufstellung FC Heidenheim - Bayer Leverkusen:
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Berlin - Im einzigen Duell zweier Fußball-Bundesligisten im Achtelfinale des DFB-Pokals am heutigen Dienstag empfängt Borussia Dortmund Werder Bremen. Daneben empfängt Heidenheim Bayer Leverkusen, der HSV den 1. FC Nürnberg und der MSV Duisburg den SC Paderborn.
Trotz der schweren Aufgabe gegen die Bremer will BVB-Trainer Lucien Favre sein Team im Duell ab 20.45 Uhr (ARD und Sky) umstellen. «Wir wollen und müssen rotieren. Rotation ist obligatorisch, wenn wir alle drei, vier Tage spielen», sagte er. Der Schweizer warnte vor den Bremern: «Bremen ist immer sehr gut organisiert.» Bei Werder kommt ein Einsatz des Japaners Yuya Osako noch früh, nachdem der Angreifer noch vor wenigen Tagen für seine Nationalmannschaft beim Asien-Cup im Einsatz war.
HSV hofft auf Sieg gegen formschwache Nürnberger
Zweitliga-Tabellenführer Hamburger SV hofft gegen den formschwachen Bundesliga-Vorletzten Nürnberg ab 18.30 Uhr auf einen Einzug ins finanziell lukrative Pokal-Viertelfinale. Trainer Hannes Wolf muss aber auf gleich mehrere Spieler verzichten, darunter Kapitän Aaron Hunt, der mit einem Muskelfaserriss fehlt. Bei den Hamburgern droht zudem der Ausfall des Torjägers Pierre-Michel Lasogga. Die Nürnberger hoffen indes auf den ersten Viertelfinaleinzug seit 2011.
Bayern-Schreck Leverkusen in Heidenheim
Eine scheinbar lösbare Aufgabe wartet auf Bayer Leverkusen bei Zweitligist Heidenheim (18.30 Uhr). Trainer Peter Bosz muss allerdings auf seinen Kapitän Lars Bender und Nationalspieler Kai Havertz verzichten. Bosz warnte vor dem Team aus dem oberen Tabellendrittel der 2. Liga: «Heidenheim macht es sehr gut und steht nicht umsonst da oben. Sie haben eine klare, deutliche Spielweise», meinte der Trainer.
Sicher weiterkommen wird ein Zweitligist beim direkten Aufeinandertreffen zwischen dem MSV Duisburg und dem SC Paderborn (20.45 Uhr). Beide Clubs konnten ihre Spiele am Wochenende für sich entscheiden.
dpa