Hugo Larsson kehrt vorzeitig zu Eintracht Frankfurt zurück

Hugo Larsson wird vorzeitig zu Eintracht Frankfurt zurückkehren. Der Mittelfeldspieler hat die schwedische Nationalmannschaft verlassen.

Update vom 8. September 2024, 13.09 Uhr: Nach Informationen von fussball.news wird Hugo Larsson am Dienstag im Mannschaftstraining von Eintracht Frankfurt erwartet. Der Mittelfeldmotor soll keine Verletzung erlitten haben. Insofern bleiben die Hintergründe für seine tatsächliche Abreise von der schwedischen Nationalmannschaft abzuwarten.

Wirbel um Eintracht-Profi Hugo Larsson

Erstmeldung vom 8. September 2024: Frankfurt – Für Hugo Larsson ist die Länderspielphase bereits vorüber. Nachdem der Schwede beim 3:1-Sieg gegen Aserbaidschan am Donnerstagabend auf der Bank gesessen hatte, verkündete der schwedische Verband am Sonntag die vorzeitige Abreise.

Larsson reist vorzeitig von der schwedischen Nationalmannschaft ab

Laut der offiziellen Mitteilung ist bei Larsson „eine leichte Verletzung“ festgestellt worden. Der Mittelfeldspieler werde vorzeitig zu Eintracht Frankfurt zurückkehren, um dort die Rehamaßnahmen einzuleiten.

„Natürlich ist es traurig. Ich hätte der Mannschaft gerne geholfen, aber angesichts meiner Verletzung ist das leider nicht möglich“, wird Larsson, der damit die Partie gegen Estland (20.45 Uhr) verpasst, zitiert. „Ich bin überzeugt, dass wir es schaffen werden, drei Punkte zu holen, so wie letzten Donnerstag.“

Zusammenhang mit öffentlicher Tomasson-Kritik?

Wie das schwedische Portal fotbollskanalen berichtet, könnte jedoch ein anderer Grund mit Larssons vorzeitiger Abreise zusammenhängen. Denn offenbar gibt es Unstimmigkeiten zwischen dem Eintracht-Profi und Schwedens Nationaltrainer Jon Dahl Tomasson.

Der frühere Stürmer des VfB Stuttgart (2005-2007) begründete nach dem Spiel gegen Aserbaidschan seinen Verzicht auf Larsson damit, dass der Youngster zu wenige vertikale Pässe spiele. „Ich habe Hugo gesagt - und ich habe alle Spiele gesehen, die er auch in der Vorsaison gespielt hat -, dass ich mehr vertikale Pässe möchte“, zitiert die öffentlich-rechtliche TV-Gesellschaft Sveriges Television den Coach.

Infolgedessen klagte Larsson gemäß der schwedischen Zeitung Aftonbladet über die öffentliche Kritik Tomassons. „Ich habe ihm auch gesagt, dass ich es gerne gehabt hätte, wenn es unter uns oder innerhalb der Mannschaft geblieben wäre. Manche Dinge sollten in der Familie bleiben, und das ist nicht der Fall“, stellte der Eintracht-Profi klar.

Selbstverständlich bleibt es spekulativ, ob Larsson aufgrund des kurzen Wortgefechts mit Tomasson die Nationalmannschaft vorzeitig verlassen hat. Nach dem Bankplatz gegen Aserbaidschan und den klaren Aussagen beider Parteien wirft die Abreiseverkündung dennoch Fragen auf.

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